Singleton of Glendullan 38 YO Special Release 2014 Whisky 59,8% vol. 0,70l

Reichhaltig, weich und elegant, mit dem ganzen Selbstbewusstsein des Alters – der Singleton of Glendullan ist die zweite Limited Edition in Fassstärke, die von The Singleton in dieser Serie erschienen ist. 1975 destilliert, und in Fässern aus europäischer Eiche gereift, beeindruckt dieser edle Tropfen bereits beim Öffnen der Flasche mit seinem wundervoll frischen Duft, der sich im komplexen Zusammenspiel von frischer Säure und Getreidesüße entwickelt.

Limitiert auf 3.756 nummerierte Flaschen.

Farbe: satt golden, leichte Viskosität

Tasting Notes

• Nase: Zunächst zurückhaltend, dann tiefgründig; die Kopfnoten haben den leichten, spritzigen Ton von reifen Melonen und Mangos mit einem Spritzer Orangensaft. Alles wirkt sehr weich mit einem duftigen Hintergrund, der an parfümierte Handcreme und die süßen Getreidenoten von Mürbeteiggebäck erinnert. Hefige und wächserne Aromen führen hin zu ausgeprägten Noten von reifer roter Apfelschale und Minze. Der Duft öffnet sich wunderschön zu Aromen von reiner Vanille, einem Obstladen im Sommer, sahnigem Toffee, Haferkeksen mit Milchschokolade und dicker Sahne. Später entwickeln sich scharfe Preiselbeernoten. Mit Wasser wird der Duft unbestimmter, wobei eine leichte, aber unverkennbare Weihrauchnote spürbar wird, die gegen einen hintergründigen Kiefernharzduft gesetzt ist.
• Gaumen: In Fassstärke leicht ölig und sehr intensiv. Der Malt hat ein weiches und scharfes Mundgefühl mit dem spritzig-süßen Geschmack reifer Äpfel oder Stachelbeeren und der ausdauernden Süße von Kokosnuss. Rasch wird alles dichter und abgerundeter. Eine anfänglich sahnig-süße Toffeenote wird dunkler und zu braunem Karamell, bis das Ganze eine angenehme Röstnote mit bitteren Anklängen aufweist. Mit Wasser verdünnt bleibt der Geschmack lebendig und würzig, wenn sich die Geschmacksnoten verbinden, wird die Kräuternote sanfter und hinterlässt einen warmen, süßen Malzton.
• Finish: Mittel bis lang, trocken und wärmend mit einer leichten, aber überwältigenden Restsüße, frischer Fruchtigkeit und einer Spur Kerzenwachs oder Sandelholzräucherstäbchen, bevor später immer deutlicher Kiefernharz zur unwiderstehlich trockenen Vollendung führt.