Glenburgie
Im rund 10.000 Seelen Dorf im schottischen Forres, Muray, befindet sich nicht nur die bekannte Destillerie Benromach, nein, hier stoßen Sie auch auf die Brennerei Glenburgie.
Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
(349,86 € / 1 Liter)
Von Willam Paul bis Chivas Brothers
Im Jahre 1810 wurde die heutige Glenburgie Destillerie unter dem Namen Kinflat von Willam Paul gegründet. Rund 60 Jahre später schloss sie bereits wieder ihre Pforten und wurde 1878 als "Glenburgie-Glenlivet" wieder eröffnet. Der Name Glenburgie blieb fortan standhaft. Nur die Besitzer wechselten stets, bis 2004 die Brennerei grunderneuert wurde, seitdem ist sie in den Händen von Chivas Brothers, Pernod Ricard. Lediglich die Brennblasen und das Zollhaus blieben damals bei der Renovierung unberührt. 2006 erhöhte Chivas Brothers die Anzahl der Brennblasen um 50% - von vier auf sechs Stills.
Daten und Fakten zu Glenburgie
Im Hause Glenburgie befinden sich
- ein 4,7 Tonnen schwerer Maischbottich
- dreizehn Gärbottiche mit je 23.500 Litern
- drei Wash Stills, also kupferne Brennblasen, mit je 11.750 Litern
- drei Spirit Stills, also die Brennblasen für den zweiten Brennvorgang, mit je 15.000 Litern
Die Destillerie Glenburgie bezieht das Wasser für ihre verwendeten Whiskys aus in der Nähe gelegenen Quellen. Für das Malz geht es ins zirka drei Autostunden entfernte Kirkcaldy, in die Nähe von Edinburgh, einer Mälzerei um Robert Kilgour.