Knob Creek

Ein kräftiger Bourbon, wie er im Buche steht: Der Knob Creek als Small Batch Vertreter aus dem Hause Jim Beam begeistert mit Charakter und stattlicher Promillezahl. Die Motivation von Knob Creek war und ist es, einen authentischen Kentucky Whiskey zu kreieren, wie er in die Zeit vor der Prohibition in den 1920er Jahren üblich war. 

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Knob Creek Bourbon Whiskey 50% vol. 0,70l

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Ein Geniestreich aus traditionsreichem Hause

Irgendwie denkt man bei Jim Beam an einen Massenwhiskey aus Nordamerika, vergisst dabei aber häufig zwei Dinge: Das Unternehmen blickt auf eine sehr lange Historie zurück und wurde einst von einem Deutschen gegründet. Es war Auswanderer Johannes Böhm - der seinen Namen der englischen Sprache anpasste und fortan Jacob Beam hieß - der 1795 seinen ersten selbstgebrannten Whiskey verkaufte. Unter dem Namen Old Jake Beam Sour Mash sollte dies der Anfang vom Siegeszug von Jim Beam sein. Generation für Generation blieb dem Unternehmen treu, welches erst in den 1940er Jahren den Namen ihres Aushängeschildes in Jim Beam umwandelte. 1992 wurden die ersten Flaschen des Knob Creek abgefüllt, im selben Jahr kam auch die hauseigene Small-Batch-Serie Basil Hayden`s heraus. Mit diesen länger gereiften und in speziell bearbeiteten Fässern gelagerten Whiskeys wird das Jim Beam Segment dadurch elegant erweitert.

Knob Creek: preisgekrönter Bourbon

Hergestellt wird der Knob Greek aus denselben Rohstoffen wie der klassische Jim Beam: Mais, Gerstenmalz und Roggen sind die Grundzutaten für den Kentucky Straight Bourbon Whiskey. Nach dem Destillieren jedoch ist der Weg für den Knob Creek ein anderer als für den Jim Beam. Der Knob Creek wandert in stark ausgeflammte Eichenfässer, wo er erst einmal neun Jahre lang die Aromen des Holzes inhalieren kann. Man verzichtet mittlerweile auf die Jahresangabe auf dem Etikett der flachen Flasche, da sich im Blend auch Bourbons finden, die keine neun Jahre Reifezeit auf dem Buckel haben. Doch solange ein geschmacklich kontinuierlicher und aromatisch gelungener Bourbon dabei rum kommt, ist das wohl akzeptabel. Mehr als akzeptabel, müsste man meinen. Denn der Knob Creek ist kein Unbekannter bei vielen internationalen Spirituosen-Wettbewerben:

  • Bei der San Francisco World Spirits Competition überzeugt der Knob Creek Straight Bourbon regelmäßig und brachte sämtliches Edelmetall inklusive Doppelgold mit nach Kentucky.
  • 2015 heimste der Knob Creek sogar den Titel des „Best Bourbon“ in San Francisco ein.

Die Aromenwelt von Knob Creek

  1. Der Knob Creek Bourbon Whiskey ist kräftig, das lässt sich nicht leugnen. Mit 50 Volumenprozent Alkohol wird der langgereifte US-Amerikaner abgefüllt. Die Reifezeit hat dem promillestarken Bourbon gut getan. Aromen von Getreide, Eiche und Karamell finden sich ebenso in dem Whiskey wieder wie süßer Ahornsirup und Bitterschokolade.
  2. Ebenfalls mehrfach prämiert und von Whiskeypapst Murray mit 92,5 Punkten ausgezeichnet, überzeugt auch der Knob Creek Rye Whiskey. Er ist deutlich heller im Geschmacksprofil und weißt Kräuternuancen und die herrliche Würze aus dem Roggen auf.


Sowohl der Rye Whiskey als auch der klassische (in der Regel) 9-jährige Bourbon können gerne auf Eis oder verdünnt genossen werden, auch, um die Alkoholstärke etwas abzumildern. In klassischen Whiskey-Mixgetränken kommen sie ebenfalls zur Geltung. Ein Rye Old Fashioned mit Whiskey, Bitter, etwas Sodawasser und braunem Zucker beispielsweise passt herrlich zum sonnigen Sonntagnachmittag und auch ein Mint Julep mit Minze, Bourbon und Zuckersirup ist schnell gemacht und erfrischt bei der Grillparty.

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