Annandale Distillery
Die ersten Whiskys von Annandale entstanden bereits 1830, als die Distillery von George Donald gegründet wurde. Nach einigen Besitzerwechseln, die ihre Expertise in die Kreationen der Destillerie steckten, musste die Annandale Distillery kurz nach dem 1. Weltkrieg schließen. Seit 2014 ist die Lowland Brennerei wieder zurück und editiert erlesene Kreationen, die sowohl ungetorft als auch getorft in die Flasche gebannt werden.
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Annandale Distillery: Die Geschichte der Brennerei
Knapp 9.000 Einwohner kann die Stadt Annan verzeichnen, die der Geburtsort der Annandale Distillery ist. Bekannt wurde die Stadt durch die wohl berühmteste schottische Persönlichkeit: King Robert the Bruce. Der Freiheitskämpfer, der sich für die Unabhängigkeit Schottlands einsetzte, war – neben seiner Tätigkeit als König von Schottland - auch der 7. Lord von Annan. All das geschah jedoch lange bevor die Distillery dort ihren ersten Whisky brannte. Im Jahr 1830 gründete George Donald mit seiner Familie die Annandale Distillery, die bis 1883 in seinem Besitz blieb. Dabei hielt sich Donald jedoch nicht an die Standards der Lowland Region, die normalerweise ungetorfte Whiskys hervorbrachte. Aufgrund eines nahe gelegenen Moors, das reichlich Torf zur Verfügung stellte, kreierte Donald auch getorfte Whiskys, die sich schnell einen Namen machten. 1883 übernahm schließlich John Sykes die Brennerei. Sein Hauptaugenmerk lag in der Modernisierung der Destillerie, die er dann schließlich an John Walker verkaufte, der sie bis zum 1. Weltkrieg in Schuss hielt. Danach wurde die Annandale Distillery stillgelegt, bis 2007 David Thomson und Teresa Church das Anwesen kauften. Es dauerte sieben Jahre, ehe die Destillerie ihre Arbeit wieder aufnehmen konnte und 2017 den ersten Annandale Whisky seit fast 100 Jahren abfüllte.
Das Schwert und die Feder – die Kreationen der Annandale Distillery
Trotz all der Jahre, die vergehen mussten, um den Annandale Whisky zurückzubringen, haben sich David Thomson und Teresa Church es sich zur Aufgabe gemacht, dem Lowland Whisky treu zu bleiben. Daher legten sie ihren Fokus nicht auf getorfte oder ungetorfte Whiskys, sondern wollten – wie George Donald zuvor – beides in die Flasche bannen. Sie holten sich Dr. Jim Swan mit ins Boot, um den herausragenden Whisky zurückzubringen und ihm gerecht zu werden. Unter seiner Führung entstand so der Man o’Words, der sich mit einer Feder schmückt und sich cremig-fruchtig präsentiert. Dem gegenüber stellen sich die Man o’Swords Kreationen, die mit reichlich Torfrauch angereichert werden. Das wahrlich Besondere an den Whiskys von Annandale ist jedoch, dass nur Single Cask Whiskys in Fassstärke abgefüllt werden. Natürlich ganz ohne Kühlfiltrierung.