Schnaps & Spirituosen
Bei uns im Weisshaus Shop findest du eine bunte und große Palette an Schnaps- & Spirituosen-Spezialitäten aus allen Ecken der Welt. Unser Sortiment umfasst eine Vielzahl Österreichischer Brennereien wie etwa die Brennerei Prinz aus Hörbranz oder Alm Mandl aus Tirol. Darüber hinaus findest du aber auch eine breite Auswahl internationaler Schnäpse und Spirituosen - wie etwa Absinth, Aquavit, Armagnac, Pastis, Sambuca oder Raki.
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Schnaps oder Spirituose? Der feine Unterschied
Spirituosen sind so alt wie die Menschheit selbst. Die erste Erwähnung findet sich zwar erst im byzantinischen Reich um etwa 1000 nach Christus, allerdings ist davon auszugehen, dass schon lange vorher Alkoholika hergestellt wurden.
Laut offizieller Vorgabe sind Spirituosen definiert als alkoholische Flüssigkeiten mit mindestens 15% vol. (Ausnahme Eierlikör mit 14% vol.), die für den menschlichen Genuss bestimmt sind. Die Gewinnung des alkoholischen Basisstoffs erfolgt durch Destillation. Die Bezeichnung Spirituose ist somit ein Überbegriff für alle möglichen Arten von Alkoholika – von Whisky, Rum und Gin, über Cognac, Brandy, Grappa, Vodka, Tequila, Schnaps, etc. Bier, Schaumweine und Weine gehören demnach nicht zu den Spirituosen.
Die Zugabe von Zucker und Aromastoffen ist bei Spirituosen übrigens grundsätzlich erlaubt. Bei vielen Spirituosengattungen gelten hierbei jedoch wiederum eigene Regeln. So darf beispielsweise ein Edelbrand keinerlei Zusätze enthalten.
Im deutschsprachigen Raum werden Spirituosen häufig auch lapidar Schnaps genannt. Gemäß der rechtlichen Einordnung ist Schnaps aber eigentlich die Bezeichnung für eine Obstspirituose, die bestimmte Vorgaben erfüllen muss:
- Schnaps muss immer auch einen Anteil an Edelbrand enthalten (Destillatanteil)
- Als zusätzliche alkoholische Komponente kann Alkohol landwirtschaftlichen Ursprungs eingesetzt werden
- Der Destillatanteil im Schnaps muss mindestens 33% des Gesamtalkohols betragen, der tatsächliche Destillatanteil muss jedoch nicht separat auf dem Etikett ausgewiesen werden
- Schnaps darf weder aromatisiert noch gefärbt werden
Genuss Tipps für Schnaps & Spirituosen
Schnaps wie auch Spirituosen aus Obst werden am besten bei Zimmertemperatur serviert und sollten nicht im Kühlschrank gelagert und kalt genossen werden. Die empfindlichen Aromen sind nämlich sehr sensibel für zu niedrige Temperaturen. Gekühlt verlieren Schnaps & Spirituosen an Geschmack und Aroma.
Als Glas empfehlen wir Nosinggläser, die mit der besonders bauchigen, nach oben verjüngten Form das Aroma des Schnapses am besten kanalisieren. Aber natürlich schmecken Schnaps und Spirituosen auch aus dem „Stamperl“, dem Shot-Glas bestens.
Über die Herstellung von Schnaps & Spirituosen
Als Basis für die Herstellung dient eine Maische, ein Gemisch aus Früchten, gerösteten Nüssen oder Wurzeln (je nachdem welchen Schnaps oder welche Spirituose man produzieren will). Diese Maische wird mit Hefe versetzt, um die Stärke in Zucker umzuwandeln. So entsteht nach einer Weile ein Gemisch mit einem gewissen Grundalkoholgehalt, die Grundlage für den Destillationsprozess. Diese Maische wird nun über großer Hitze zum Verdampfen und unter Abkühlung zum Kondensieren gebracht. Das Kondensat ist der Alkohol, der in dieser Form jedoch extrem stark und mehr oder minder auch giftig ist.
Deswegen ist es (überlebens-)wichtig bei der Destillation einige fundamentale Regeln zu beachten:
- Die giftigen Stoffe Methanol, Aceton, Ethylacetat sieden bei niedrigeren Temperaturen. Um diese Stoffe vom Destillat zu trennen, wird der sogenannte Vorlauf (das ist der Destillat-Anteil, der zuerst aus dem Brennkessel kommt) separat aufgefangen.
- Der für den Genuss bestimmte Destillatanteil ist nur der sogenannte Mittellauf der Destillation, das Herz des Brandes. In diesem Destillat sind neben Ethanol und Wasser auch die Aromastoffe enthalten, da diese 3 Komponenten bei etwas höheren Temperaturen sieden.
- Der Nachlauf (der Destillat-Anteil, der zuletzt aus dem Brennkessel kommt) siedet bei noch höheren Temperaturen. Auch dieser Destillatanteil ist nicht für den Genuss geeignet, da er Fuselalkohole Propanol, Butanol, Hexanol und weitere unerwünschte Stoffe enthält. Der Nachlauf wird daher ebenso separiert.
Während des Destilliervorgangs wird langsam, Schritt für Schritt, die Temperatur erhöht. So lassen sich Vor-, Mittel- und Nachlauf sehr genau und exakt voneinander trennen und man erhält ein sehr sauberes Destillat. Je öfter man die Brennvorgänge wiederholt, umso reiner wird auch der Alkohol. Allerdings verliert man mit jedem Brenndurchlauf auch die so wichtigen Aromen.
Je nach Spirituosenart wird etwa 2 bis 5 Mal gebrannt, um ein optimales Resultat zu erhalten. Nur bei Vodka gelten etwas andere Regeln. Da bei Vodka eine geschmackliche Neutralität ausdrücklich erwünscht ist, wird dieser teils bis zu mehrere hundert Male gebrannt.
Die unterschiedlichen Arten der Destillation
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Varianten des Brennens.
Das Kontinuierliche Brennverfahren: Dieses Destillationsverfahren wird für die Herstellung großer Mengen Alkohol bevorzugt. Die Maische in der Brennblase verdampft, läuft durch Kupferrohre, kühlt ab, kondensiert dadurch und wird in flüssiger Form wieder aufgefangen. Neue Maische wird dabei kontinuierlich nachgefüllt. Als Erfinder dieser Destillationskolonne gilt der belgische Ingenieur Jean Baptiste Cellier-Blumenthal (1768 – 1840).
Das Diskontinuierliche Brennverfahren: Im Prinzip funktioniert diese Destillationsvariante wie das kontinuierliche Verfahren. Mit dem kleinen Unterschied, dass keine neue Maische zugeführt wird. Das heißt, der Brennvorgang ist beendet, wenn die Maische in der Brennblase aufgebraucht ist. Danach muss die Brennblase penibel genau gereinigt werden, damit der nächste Brennvorgang beginnen kann.
Ein kleiner Auszug aus unserem Sortiment an Schnäpsen und Spirituosen
- Hauser Willi mit Honig: Eine Kombination aus Williamsbirnendestillat und Bienenhonig. Der Hauser Willi mit Honig betört sowohl mit Fruchtfülle, als auch mit der süßen Samtigkeit des Honigs und würzt noch ein paar interessante kernige Noten ein.
- Prinz Alte Kirsche: Den intensiven aromatischen Kirschgeschmack und die schöne Milde erhält die Alte Kirsche von der Feinbrennerei Prinz durch eine mehrmonatige Reifung in Eichenfässern.
- Hauser Vogelbeer Schnaps: Die intensive Vogelbeeraromatik vereint sich mit erdigen Bittermandeln, wunderbaren Fruchtnuancen aus reifen Beeren und Kirschen, einem angenehmen Röstaroma, feinen Haselnusstönen sowie erfrischenden Spuren aus etwas Menthol und Minze.
- Scheibel Premium Plus Altes Pflümle: Hergestellt aus alten Pflaumensorten aus dem Schwarzwälder Ortenaukreis – darunter auch die würzige Haferpflaume. Das Besondere der Scheibel Altes Pflümle Spirituose: Sie wird über 22 Karat Gold destilliert und zusätzlich mit Pflaumenextrakt verfeinert.
- Prinz Alte Haselnuss: Die wohl liebste Form, in der erwachsene Männer und ja, auch Frauen die Schalenfrüchte zu sich nehmen. Destilliert, leicht gesüßt und fassgelagert zaubert die Alte Haselnuss cremig-weiche und vollmundige Schoko-Karamellnoten ins Glas.
- Alm Mand'l Himbeer Schnaps: Nach dem Brennen der alpinen Himbeeren reift das Destillat über mehrere Monate zum Aromaausbau in Steingut. Diese Ruhepause macht sich bezahlt. Der Alm Mand‘l Himbeer Schnaps trägt das den Himbeeren so ureigene Aroma gekonnt und samtweich an den Gaumen.