Pisco
Pisco ist sicherlich nicht gleich jedem ein Begriff. Pisco ist ein südamerikanischer Brandwein, der besonders in Chile und Peru extrem beliebt ist. Pisco wird ausschließlich aus Traubenmost hergestellt - rund sechs Kilogramm Trauben werden für einen Liter Pisco benötigt. Gönn dir doch eine Aromen-Reise nach Südamerika und probiere einen der Piscos aus unserem Sortiment!
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Die Heimat von Pisco
Pisco stammt auf jeden Fall aus Südamerika, da sind sich die Historiker und Botaniker einig. Aber wo genau Pisco seinen Ursprung hat, ist nicht so ganz einfach festzustellen. Eine Theorie besagt, dass der Name Pisco von der namensgleichen Hafenstadt in Peru kommt - von hier wurde im 19. Jahrhundert der peruanische Traubenbrandwein nach Europa verschifft. Ob Pisco aber auch in Peru erfunden wurde, oder vielleicht doch in Chile, bleibt ein ungelöstes Rätsel. Möglicherweise wurde Pisco auch in einem ganz anderen südamerikanischen Land erfunden – es gibt nämlich auch die Auffassung, dass Pisco historisch gesehen nicht mehr als ein Sammelbegriff für südamerikanische Traubenbrandweine unterschiedlicher Art ist. Aber wer auch immer zuerst Pisco gebrannt hat – Fakt ist, dass heutzutage die besten Piscos aus Chile und Peru stammen und beide Länder auf eine gut 400-jährige Geschichte in Sachen Weinbrandherstellung zurückblicken können.
Pisco-Reglements in Chile oder Peru
Chile und Peru führen verschiedene Sorten und Klassifizierungen von Pisco. So gilt in Peru die strikte Regel, dass die dreimonatige Lagerung des fertigen Destillats lediglich in Edelstahl oder Glasfässern erfolgen darf. Außerdem ist es in Peru verboten, das fertige Destillat vor dem Abfüllen mit Wasser auf Trinkstärke zu verdünnen. Die Brennereien müssen daher schon beim Brennen darauf achten, dass das Destillat in der gewünschten Volumenprozentstärke gebrannt wird. Die Piscos aus Peru haben zwischen 38 und 48 Volumenprozent Alkohol und werden in den Varianten Puro, Mosto Verde und Acholado angeboten. Der Unterschied in den Pisco Varianten liegt in den Sorten der verwendeten Trauben und der Zusammensetzung des Destillats. Die chilenischen Produzenten wiederum führen die Bezeichnungen Especial, Reservado oder Gran Pisco, welche sich untereinander durch ihren Alkoholgehalt unterscheiden. Beide Länder verwenden für die Mostherstellung ausschließlich Trauben, die auch im eigenen Land angebaut werden. Das beste Traubenanbaugebiet in Chile ist übrigens das Elqui-Tal, in Peru herrschen rund um Lima und Ica die besten Bedingungen für sonnengereifte Trauben.
Pisco: Genuss-Tipps
Pisco ist in Europa bislang noch wenig bekannt und ist auf den Getränkekarten der hiesigen Bars und Restaurants nur selten zu finden. In Südamerika wird Pisco traditionell pur getrunken. Doch auch als Longdrink ist Pisco sehr beliebt. Der Klassiker ist „Pisco Sour“, der wie ein Whisky Sour zubereitet wird. Der Puro Quebranta von Ocucaje beispielsweise ist dank seines fruchtigen und blumigen Aromas der perfekte Pisco für die Zubereitung eines Sours. Ebenso der Supremo Mosto Verde Quebranta von Barsol, einer der ältesten Destillen in Peru. Für den puren Genuss wiederum empfiehlt sich der chilenische Waqar. Dies ist ein recht komplexer Pisco, der sich neben dem fruchtig-blumigen Charakter besonders durch dunkle Geschmacksnoten wie Erde und Muskat auszeichnet.