Botanic Gin

Botanic Gin ist mittlerweile ein Synonym geworden für die moderne New Western Dry Gin Stilistik, bei der die Wacholdernoten deutlich zurückgenommen sind und anderen Aromen mehr Raum bieten. Bei Botanic Gin spielen Zitrusnoten diese zweite Hauptrolle - ein Zusammenspiel aus Orange, Mandarine, Zitronenschalen und Buddhas Hand, einer asiatischen Zitrusfrucht. Mixen auch Sie Ihren nächsten G&T beispielsweise mit dem Cubical by Botanic Gin.

Filter
Cubical by Botanic Premium London Dry Gin 40% vol. 0,70l

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lebensmittelkennzeichnung

(39,86 € / 1 Liter)

27,90 €
-8%
Cubical by Botanic Ultra Premium London Dry Gin 45% vol. 0,70l

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lebensmittelkennzeichnung

(52,71 € / 1 Liter)

36,90 € 39,90 € 1 (7.52% gespart)
Cubical by Botanic Premium London Dry Gin Geschenk-Set 40% vol. 0,70l

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lebensmittelkennzeichnung

(42,71 € / 1 Liter)

29,90 €

Botanic Gin: made by Langley

Botanic Gin wird in der südlich von London gelegenen Langley Destillerie hergestellt, eine alteingesessene Brennerei, in der bereits seit 1920 Gin destilliert wird. Die Brennerei wurde strategisch günstig direkt über einer natürlichen Quelle errichtet und zeigt sich verantwortlich für eine Vielzahl an schmackhaften Gin-Marken. Gut 80 verschiedene Marken, darunter eben auch Botanic Gin, verdanken ihren Erfolg zum großen Teil der Arbeit in der Langley Brennerei. Denn hierbei handelt es sich um eine wahre Institution in Sachen Brennkunst. Das Gebäude der Destillerie steht bereits seit 1800, einst war es eine Brauerei, seit 1920 ist es die Heimat der Langley Distillery. Hier ist man so sehr in das Brennereihandwerk verliebt, dass die Stills sogar Namen haben.

  • McKay: Diese kleine, aber feine Kupferdestille schafft 200l und erledigt bereits seit 1860 zuverlässig ihre Arbeit.
  • Angela: Sie ist keine Hommage an die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin, denn sie ist viel älter. 1903 wurde diese Pot Still in Betrieb genommen, schafft 1 000 Liter pro Batch und wurde von keinem geringeren als von John Dore & Co. gefertigt (einem der besten Brennblasenbauer weltweit).
  • Constance: Auch Constance stammt aus der Federführung von John Dore & Co. Mit Baujahr 1950 ist sie relativ jung und kann in einem Vorgang 3 000 Liter New Make brennen.
  • Jenny: Der Jungspund im Quartett und die größte Pot Still bei Langley. 1994 in Betrieb genommen, können hier 12 000 Liter gebrannt werden.

Bald bekommt die Viererkette noch Zuwachs durch eine neue Brennblase, die derzeit beim englischen Traditionsunternehmen McMillian gebaut wird.

Englische Brennkunst und spanische Gin-Liebe

Gebrannt wird der Neutralalkohol für den Cubical Botanic Gin in London, soviel steht fest. Und dann geht es für den Spirit einmal quer durch Europa: zu Williams & Humbert nach Spanien. Hier kennt man sich aus mit hochprozentigen Genussmitteln. Seit 1877 ist das Unternehmen im Spirituosengeschäft tätig und begeisterte anfangs vor allem mit ihrem originalen Brandy de Jerez. Das Portfolio hat sich mittlerweile erweitert, sodass auch Weiß- und Rotweine sowie Liköre, Vodka, Rum und eben auch der Cubical Botanic Gin hier zuhause sind.
Der Cubical Botanic Gin sticht natürlich sofort ins Auge, nicht zuletzt wegen seiner ziemlich quadratischen Form. Derzeit gibt es vier verschiedene Abfüllungen und allesamt zeichnen sich als Botanic Gin durch eine eher fruchtige-florale Note aus. Natürlich ist Wacholder als Botanical dabei, jedoch im Aroma nicht der Keyplayer. Eine besonders exotische Zutat verleiht diesem Englisch-Spanischen Gin seine Besonderheit. Die Rede ist von „Buddhas Hand“. Auch bekannt als Fingerzitrone ist sie vor allem im asiatischen Raum bekannt und gleicht, wenn vollreif, einer Hand mit ausgestreckten Fingern. Vielen Fingern. Sie steckt voller ätherischer Öle, die herrlich zitrus-fruchtig sind. Essen kann man sie aber nicht, denn eigentlich produziert sie kein Fruchtfleisch. Im Prinzip ist sie nur Schale, und ein beliebtes Geschenk zum chinesischen Neujahrsfest. Glück soll sie bringen, beim Cubical Botanic Gin hat das anscheinend funktioniert. Hierzulande ist Buddhas Hand noch relativ unbekannt, sicherlich auch, weil die Frucht mit bis zu 30 Euro das Stück einen stolzen Preis hat.

Botanic Gin: Quadratisch, praktisch, köstlich

Der Cubical Botanic Gin konnte schon auf einer ganzen Reihe internationaler Spirituosen-Contests punkten. Den Anfang im Sortiment machte der dreifach destillierte Cubical Premium Gin, der neben der Fingerzitrone noch Süßholz, Mandelschale, Kassia-Rinde und eine Handvoll weiterer Zitrusfrüchte enthält. Das kommt an:

  1. 2017: Bronze bei der International Spirit Challenge
  2. 2019: Bronze bei der ISC in der Kategorie Premium Gin


Mit dem Cubical Botanic Gin Ultra Premium setzen Williams & Humbert noch eine Qualitätsstufe oben drauf. Dieser ebenfalls mehrfach ausgezeichnete Gin wird ganze viermal destilliert, bevor er sich auf seine Reise von London nach Spanien begibt, wo ihm aromatisches Leben eingehaucht wird. Die Zitrusnoten sind deutlich erkennbar, aber auch erdige Noten mischen sich mit dazu, bevor der Ultra-Premium-Gin in einem floralen Finish endet. Überzeugt? Die Fachjury ist es:

  1. 2017: Bronze bei der ISC
  2. 2017: Silber bei der IWSC
  3. 2019: Bronze bei der ISC in der Kategorie Super-Premium-Gins


Darf es noch fruchtiger sein? Dann treffen die beiden Abfüllungen Cubical Premium Special Dry Mango Gin und der herrlich rosafarbene Cubical Premium Special Dry Kiss Gin sicherlich Ihren Geschmack. Die pinke Farbe und den fruchtigen Geschmack verdankt der Kiss seinen zusätzlichen Botanicals (Erdbeeren, Himbeeren und Cranberries). Beim Mango Gin ist eine Botanical-Erläuterung sicherlich unnötig. Beide dieser Abfüllungen kommen zudem mit etwas reduzierter Alkoholstärke in die Flasche und lassen sich bestens in exotische Cocktails verwandeln.

Botanic-Gin