Big Peat

Achtung: Torfbombe! Und zwar von der richtig harten Sorte. Die Big Peat Blends vom unabhängigen Abfüller Douglas Laing vereinen all das Gute, was die so außergewöhnliche Insel Islay in Sachen Whisky zu bieten hat. Single Malts der Extraklasse, von Caol Ila über Bowmore, Ardbeg bis hin zu Port Ellen spiegeln den Whiskystil von Islay wieder. Der ideale Dram für eingefleischte Torf-Liebhaber und für Whiskygenießer, die neugierig sind auf die Extremen der Insel.

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Big Peat Douglas Laing Islay Blend 46% vol. 0,70l

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Big Peat Tirol Edition Islay Whisky 48% vol. 0,70l

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Douglas Laing: Blending in dritter Generation

Es ist 1948 und Fred Douglas Laing Senior entscheidet sich dazu, sein eigenes Whisky-Business aufzuziehen. Nicht als Brenner, sondern als unabhängiger Abfüller. Mit dem King of Scots bewies er seinerzeit großes Geschick und konnte sich schnell im Geschäft einen Namen machen. Versiert und tüchtig, wie Laing Senior war, knüpfte er verlässliche Kontakte zu den großen Brennereien und baute sich nach und nach ein stattliches Fasslager auf. Eigene Warehouses hatte die in Glasgow ansässige Firma damals aber noch nicht. Erst 2019 änderte sich dies, als Douglas Laing & Co. eine eigene Brennerei kaufte. Die Wahl fiel auf die recht junge Strathearn Distillery in der Speyside und man ist aufgeregt und stolz zugleich über diesen Zuwachs. Dennoch versucht Douglas Laing als Abfüller nach wie vor, die gekauften Fässer bis zur Vollendung der Reifezeit nach Möglichkeit bei den jeweiligen Brennereien oder zumindest in Warehouses der näheren Umgebung zu lagern. Für den Geschmack der Whiskys macht es nämlich einen großen Unterschied, in welchem Klima die Fässer reifen und so sollen auch weiterhin die Küsten-Malts in frischer Meeresbrise lagern.
Bei Douglas Laing & Co verfolgt man jedoch noch einen ganz anderen großen Plan. Er heißt Clutha Destillery und sollte eigentlich 2019 in Betrieb genommen werden. Es gab auch schon eine Website und einen Social Media Auftritt, aber die Brennerei scheint ihre Arbeit noch nicht aufgenommen zu haben. Ob es an Covid lag, an den weltwirtschaftlichen Folgen (man denke an die erschwerte Beschaffung von Baumaterialien) oder vielleicht ja auch am Brexit: Fakt ist, dass bis dato wohl noch kein Clutha Whisky in den Fässern reift. Wir warten weiterhin gespannt.

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Big Peat: Der Erste der Remarkable Regional Malts

Einstweilen verdient nach wie vor Big Peat die Brötchen für Douglas Laing & Co. Zumindest zu recht großem Anteil. Seit 2009 ist der große Fischer Pete (so zumindest die fiktive Figur, die auf der Flasche mit ausdrucksstarker Miene den Naturgewalten von Islay trotzt) im Sortiment von Douglas & Laing und eröffnete seinerzeit die grandiose Serie der Remarkable Regional Malts. In dieser Serie interpretiert das Team des unabhängigen Abfüllers quasi die Whiskyregionen Schottlands in Form von Blends. Big Peat demonstriert den Stil und das Können der Isle of Islay, The Gauldrons steht stellvertretend für die Campbeltowns Drams und Scallywag fasst den Geschmack der Speyside-Whiskys zusammen.

Mit Big Peat fing alles an. Eigentlich recht mutig, da für gewöhnlich die gefälligeren Whiskys meist eher den Zugang zum Kunden finden. Douglas & Laing aber entschied gleich die Torfmonster von der Insel in einer Flasche zu zähmen. Die Marke Big Peat gibt es seit nun mehr fast 13 Jahren. Da ist es nicht verwunderlich, dass der torfige Pete bei der Fachjury kein Unbekannter ist. Hier ein paar Beispiele:

  • 2021: Gold bei der SFWSC
  • 2021: Master Medal bei den Spirit Business Awards
  • 2021: Scotish Whisky Blend des Jahres beim Meininger ISW
  • 2015: Silber bei der IWSC
  • 2014: Silver Outstanding bei der IWSC

Big Peat mit einem Tröpfchen Vergangenheit

Mit dem Big Peat Islay Blend hat man bei der Lancierung im September 2009 gleich ein wenig die Fachwelt aufgerüttelt. Denn laut eigenen Angaben steckt in den Torf-Blends auch Whisky aus Port Ellen, wo die Brennanlagen seit 1992 still stehen. Natürlich stecken wohl nicht gigantische Mengen Port Ellen Dram im Big Peat Blend, doch ein kleiner Teil wird es wohl schon sein. Fred Laing hat nämlich damals zur rechten Zeit einige Port Ellen Bestände aufgekauft. Den guten Kontakten zu Islay sei Dank, wo doch seine Frau ursprünglich von der einzigartigen Insel stammt und entsprechend viel (angeheiratete) Familie von ihm dort zu finden ist. Neben dem klassischen Big Pete gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Abfüllungen und ab und an auch ein paar stark limitierte Drams von Big Peat.