Brugal

Kaum ein anderes Getränk verbreitet derart Urlaubsstimmung wie die Rums von Brugal. So ziemlich jeder, der in den vergangenen Jahrzehnten einen All-Inclusive-Urlaub in der Dominikanischen Republik genossen hat, ist auch in den Genuss dieses angenehm milden Rums gekommen. Bereits in fünfter Generation wird das Traditionsunternehmen geführt und hat sich weltweit einen Namen gemacht. Probieren Sie doch den Brugal Extraviejo Gran Reserva oder gönnen Sie Sich ein Glas des ausgereiften Blends Brugal Ron Leyenda.

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Brugal Ron Extraviejo Gran Reserva Rum 37,5% vol. 0,70l

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24,90 €
Brugal Ron Leyenda Rum 38% vol. 0,70l

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Brugal 1888 Gran Reserva Familiar Rum 40% vol. 0,70l

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Brugal Visionaria Edition 1 Rum 45% vol. 0,70l

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Brugal: Von Europa aus zum karibischen Rum-Mogul

Mit der großen Vision, einen der besten Rums der Karibik zu produzieren, zog es den jungen Andrés Brugal Montaner Spanier einst von seiner katalanischen Heimat hinaus in die große weite Welt. Erste Station war Kuba, wo er in die Kunst der Rumherstellung eingeführt wurde. In den 1880er Jahren dann beschloss er, sein Glück in der Dominikanischen Republik zu versuchen und gründete 1888 das Unternehmen Brugal & Co. Tatsächlich dauerte es viele weitere Jahre, bis die ersten Abfüllungen des Brugal Rums auf den Markt kamen. Doch saßen sie gleich wie ein Paukenschlag. Die feinen Rums erfreuten sich im Land großer Beliebtheit. Erst gegen Ende des 20. Jahrhundert entschied man sich, großflächig in den Export zu gehen. Die USA waren die ersten, die außerhalb der Dominikanischen Republik in den Genuss des sonnenverwöhnten Rums kommen durften. 1996 dann erst folgten die Spanier, was vielleicht ein wenig ungewöhnlich erscheint, wenn man bedenkt, dass Firmengründer Andrés Brugal Montaner gebürtiger Spanier war. Die Begeisterung bei den Spaniern ist ungebrochen, sie lieben den Ron Brugal und sind, neben Italien, Europas stärkster Absatzmarkt.
Ohnehin ist Brugal ganz weit oben an der Weltspitze und schafft es, fünf Millionen Kisten Rum im Jahr zu verkaufen. Im Inland sind sie Marktführer, die Nachfrage aus dem Ausland steigt seit Jahrzehnten stetig an. Aus diesem Grund wurden auch in den vergangenen Jahren in der Dominikanischen Republik weitere Produktionsstandorte und Reifelager errichtet, wobei nach wie vor noch immer viel Rum im ursprünglichen Standort in Puerto Plata kreiert wird.

Das Erfolgsrezept von Brugal: Familiensinn und Enthusiasmus

Doch was macht den Rum von Brugal so beliebt? Es sind zweierlei Faktoren:Zum einen schmeckt man das Know-How, was sich in den vergangen 130 Jahren angesammelt hat und zum anderen fühlt man ein Stück weit die Traditionsverbundenheit hinter jeder Falsche Brugal. Mit „Passion, Hingabe, und harter Arbeit“ geht man hier täglich ans Werk. So ist es seit Firmengründung jeher Philosophie gewesen in der Destillerie in Puerto Plata. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch nicht an der Familienzugehörigkeit zum Unternehmen. Denn im Traditionsbetrieb dürfen nur Familienmitglieder als Maestro Ronero, bzw. Maestra Ronera eingesetzt werden. Derzeit haben diese Position des Rum-Meisters, bzw. der Rum-Meisterin Jassil Villanueva Quintana und Gustavo Ortega Zeller inne. Jassil ist mit ihren Mitte 30 eine der jüngsten Rum Maestras weltweit, und eine der wenigen Frauen. Doch ihre feine Sensorik war für das Brugal-Team unerlässlich, sodass sie stolz die heißbegehrte Position der Maestra ausfüllen kann. Auch Jassil Villanueva Quintana zeigte sich voller Stolz, als auch er ins Familienunternehmen geholt wurde.

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Brugal - ein Rum für jede Hausbar

Die Produktion im Hause Brugal ist sehr ähnlich zu vielen anderen Rums: Bei der Verarbeitung von Zuckerrohr zu Industriezucker bleibt Melasse als Rückstand übrig. Dieser wird mit Hefe versetzt und fermentiert, anschließend destilliert. In vielen Brennereien wird zweifach destilliert, für einen Brugal Rum reicht das jedoch nicht aus. Wie oft tatsächlich gebrannt wird, ist allerdings ein Familiengeheimnis. Anschließend geht es für den New Make Rum in Fässer aus amerikanischer Eiche, in denen zuvor Bourbon eine Zeit lang reifen durfte. Auch Ex-Sherry-Fässer kommen bei Brugal zum Einsatz und verleihen nicht zuletzt vielen der Blends ihren fruchtigen Charakter. Auf das Fassmanagement legt man bei Brugal penibel Wert, und richtet beispielsweise die Lagerhäuser immer nach Norden und Süden aus, um die Sonneneinstrahlung zu maximieren. So reift im Nu feinster karibischer Rum heran.

Und fein ist das Sortiment von Ron Brugal allemal. Hier steht Klasse vor Masse, erwarten Sie bitte kein riesiges Sortiment und zahlreiche Sondereditionen. Die Rums von Brugal sind als Purgenuss wahre Gaumenschmeichler, machen sich aber ebenso gut auch als Mixgetränke bestens. Das Kernsortiment spricht für sich und überzeugt seit Jahrzehnten. Hier unsere Lieblinge:

  • Brugal Ron Extraviejo Gran Reserva: Markteinführung dieses Premium-Rums war das Jahr 1976. Seitdem begeistert der Blend mit seinen Aromen von Holz, Vanille, Mandeln, Kakao, Orange und einem Hauch Pfeffer.
  • Brugal Ron Leyenda: Ein hervorragender Blend mit gutem Alter und zweierlei Fasslagerung. Zehn Jahre lang reiften die Rums für den Leyenda, teilweise in Ex-Bourbon-Fässern, teilweise in Sherry-Fässern. Vanille, Honig und Datteln gesellen sich zur Trockenfrüchten und Pfirsichen.
  • Brugal 1888 Gran Reserva Familiar: Auch dieser langgereifte Rum konnte seine Aromen aus gleich zwei Fassarten aufnehmen und vertiefen. Schokolade und Röstaromen, Zimt und Trockenobst sowie ein Hauch Süße zeichnen diesen Brugal aus.