Citadelle Gin
Zweifelsohne ein Wegbereiter für den Gin-Boom und ein Aushängeschild für französische Spirituosen: Das ist der Citadelle Gin. Er stammt von keinem geringeren als Alexandre Gabriel. Viele kennen ihn im Zusammenhang mit dem Maison Ferrand, einem der ältesten und berühmtesten Cognac-Häuser, welchem Gabriel zu dem Ruf verhalf, den das Maison heute hat. 1996 erweiterte er das Portfolio von Ferrand um den Citadelle Gin. Neben dem klassischen Citadelle Gin mit Wacholder-Note und Zitrusaroma findet sich auch der fruchtigere Citadelle Jardin d’Ete Dry Gin und der süße Citadelle Old Tom bei uns im Sortiment. Ein Prosit auf die französische Lebensart.
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Von einem der Auszug ein Cognac-Haus zu retten
Alexandre Gabriel ist ein Genie in dem, was er tut. Als angehender Wirtschaftswissenschaftler kam er während eines Uni-Projektes mit dem Maison Ferrand in Kontakt. Ein großes Haus mit reichlich gefüllten Kellern und gutem Cognac, jedoch mit schlechten Verkaufszahlen. Das wollte Gabriel ändern und das tat er auch. Binnen weniger Jahre baute er ein Vertriebsnetzwerk auf und heute ist das Unternehmen erfolgreicher denn je.
Und so wurde Gabriel fester Bestandteil des Maison Ferrand – und ist es heute noch. Als Genuss-Mensch und Freund von Gin & Tonic keimte Anfang der 1990er in dem ambitionierten Geschäftsmann der Gedanke an einen eigenen Gin. Er stieß auf eine alte Rezeptur, Wacholderbüsche wuchsen ohnehin schon in der Gegend und im Prinzip standen die Cognac-Brennblasen sechs Monate im Jahr still. (Laut Gesetz darf Cognac nur zwischen Oktober und Ende März produziert werden; dies sichert die Frische und Qualität der zu verarbeitenden Trauben). Gabriels Idee ließ sich aber gar nicht so leicht umsetzen. Fünf Jahre lang leistete er Überzeugungsarbeit, bis er endlich die Genehmigung von Seiten der Offiziellen hatte, mit den Cognac-Brennblasen nun auch Gin herzustellen. 1996 wurden die ersten Flaschen Citadelle Gin abgefüllt.
Citadelle Gin: Erfolg auf der ganzen Linie
Eine der Key-Botanicals im Citadelle Gin ist natürlich Wacholder. Viele Brennereien importieren die Wacholderbeeren aus Südosteuropa, nicht so beim Citadelle Gin. Es wäre kein französisches Produkt, wenn es nicht auch den Terroire-Gedanken innehat. Und so wurden über die Jahre Wacholder-Büsche gepflanzt und man konnte quasi von den eigenen Feldern ernten. Faktisch darf (oder muss) jeder neue Mitarbeiter im Hause Citadelle Gin einen Wacholderbusch pflanzen. Das stärkt ungemein das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Identität mit dem Produkt und ist auch noch nachhaltig. Mittlerweile stehen 2.500 Wacholderbüsche rund um die Brennerei.
Neben Wacholder finden sich natürlich noch eine ganze Reihe weiterer Botanicals im Citadelle Gin. Nämlich:
- Kubebenpfeffer
- Zitronen- und Orangenschale
- Veilchen
- Zimtrinde
- Jasmin
Natürlich gibt man im Hause Ferrand nicht die komplette Rezeptur Preis, immerhin sind es insgesamt 19 Botanicals, welche dem Citadelle Gin seinen unverwechselbaren Geschmack geben. Und der trifft voll ins Schwarze, wie die zahlreichen Auszeichnungen beweisen. Um die 80 Awards gingen bereits auf das Konto von Citadelle Gin.
Ein Überblick über das Sortiment von Citadelle Gin
Neben dem klassischen Citadelle Gin findet sich weitere Abfüllungen im Sortiment. Jährlich werden spezielle Sondereditionen herausgegeben, bei denen sich die Verantwortlichen rund um Alexandre Gabriel auch gerne von ihrer experimentierfreudigen Seite zeigen. Das Standard-Segment wiederum bestimmen noch zwei weitere Gins:
- Citadelle Jardin d’Ete Dry Gin: Ein herrlicher Sommer-Gin! Die Inspiration für diesen Gin lieferte der Garten von Gabriels Frau. Das klassische Rezept des Citadelle Gin wurde hierfür um drei Botanicals erweitert: Yuzu und Melone sind zwei davon und sie prägen auch den fruchtigen Charakter dieses Gins. Obwohl er erst 2021 auf den Markt kam, trägt er schon mehrere Goldmedaillen um den (Flaschen)Hals.
- Citadelle Old Tom Gin:Englische Traditionen und die französische Genuss-Philosophie sind Pate für diesen Gin. Auch hier kommen 22 Botanicals zum Einsatz, die mazeriert und anschließend destilliert werden. Dann darf der Gin erst einmal im Holzfass etwas ruhen, bevor er mit im Cognacfass gelagertem, karamellisiertem Zuckerrohr aus der Karibik verfeinert wird. Ein süßer und doch würziger Gin, der sowohl pur als auch in Cocktails unverkennbar ist.
Und so komplex die Herstellung des Citadelle Gins und seiner Geschwister ist, so einfach ist die Zubereitung von passenden Cocktails. Für einen Tom Collins beispielsweise bedarf es nicht viel:
- Longdrink-Glas mit Eiswürfeln füllen.
- 5cl Citadelle Old Tom Gin, 2,5cl Zitronensaft, 2,5cl Zuckersirup und etwa 12cl Mineralwasser ins Glas geben.
- Behutsam umrühren.
- Mit Zitronenzeste garnieren.
Ein besonderer Cocktail ist auch der French 75, welcher den Citadelle Gin mit Champagner vereint. Was könnte Französischer sein, vor allem im Pairing mit frischen Austern der Bretagne. Probier doch einmal den Citadelle Jardin d’Ete Dry Gin mit sprudeligem Cidre oder mit Grapefruit-Tonic-Water.