Cotswolds

Eine traumhafte Landschaft, die zu den schönsten ganz Englands gehört und geprägt ist durch malerische Städte: Satte grüne Hügel, blühende Felder und eindrucksvolle Kirchen, scheint ein Garant für ebengleiche traumhafte Produkte zu sein. Denn die sehr junge Cotswolds Brennerei hat hier ihren Sitz und sich mit dem Cotswolds Dry Gin sowie einem feinen Single Malt einen Namen gemacht.

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Cotswolds Dry Gin 46% vol. 0,70l

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lebensmittelkennzeichnung

(52,71 € / 1 Liter)

36,90 €
88
Cotswolds Single Malt Whisky 46% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(69,86 € / 1 Liter)

48,90 €

Mit Heimatverbundenheit und Handwerk zum Spitzenprodukt

Transparenz ist in der heutigen Zeit das A und O, wenn es um Lebensmittel geht. Wer möchte nicht gerne wissen, woher ein Produkt stammt und was drin steckt? Das berücksichtigen auch die Macher in der Cotswolds Distillery und verwenden für ihre Spirituosen ausschließlich Getreide regionaler Landwirte. Auf jeder Flasche Whisky ist vermerkt, von welcher Farm die Gerste stammt. Darüber hinaus entschied man sich bei der Herstellung, die traditionelle Methode des Mälzens zu verwenden. Zugegebenermaßen besitzt die neu erbaute Brennerei von Cotswolds keine eigenen Malzböden, doch die alteingesessene Firma Warminster Maltings kann da besten weiterhelfen. Hier blickt man auf viele Jahr Erfahrung zurück, sehr viele, denn bereits seit 1855 wird hier Gerste gemälzt. Und das auf die althergebrachte Art und Weise, mit viel Handarbeit und Know-How. Auch das Trocknen des Gerstenmalzes findet hier in den traditionellen Öfen, den sogenannten Kiln, statt.
Sobald das getrocknete Gerstenmalz in der Cotswolds Distillery ankommt, wird es gemahlen und anschließend zur Maische verarbeitet. Bei der Fermentation lässt man sich reichlich Zeit, 90 Stunden bekommen Hefe und Maische zum Reagieren. So schaffen es nämlich auch Bakterien (das klingt jetzt unangenehmer, als es in Wirklichkeit ist), sich in dem „Wash“ auszubreiten. Sie verleihen dem Whisky später seine fruchtige Note. Die Idee der sehr langen Fermentation im Hause Cotswolds geht zurück auf keinen geringeren als Dr. Jim Swan, einer Ikone der Whiskybranche.
Anschließend beginnt die Arbeit von „Mary“ und „Janis“. Im Prinzip zwei der tüchtigsten Kollegen im Team bei Cotswolds, denn so heißen die beiden kupfernen Brennblasen der Destillerie. Schlussendlich wird der Herzlauf mit gut 75 Volumenprozenten Alkohol mit destilliertem Wasser auf  knapp 64 Volumenprozente herabgesetzt und darf nun im Fasslager ruhen. Der Cotswolds Single Malt ist der Klassiker der Serie, gereift im Bourbon- und Weinfass. Süße Nuancen von Karamell, Honig, Marille und Butterscotch treffen auf einen Hauch von Bitternote und münden in einem teils etwas harzigen Abgang.

Der Cotswolds Gin als Geniestreich

Bei der Produktion des hauseigenen Gins geht man natürlich etwas anders vor. Der Neutralalkohol auf Weizenbasis wird von der Firma Haymans bereitgestellt. Bei Cotswolds beschreibt man den sehr starken und völlig geschmacksneutralen Alkohol als „leere Leinwand“, die nun kunstvoll verschönert wird. In der imposanten Kupferbrennblase mazieren die ersten Botanicals für 15 Stunden, bevor die weiteren Botanicals hinzugefügt und das Ganze destilliert wird. Welche Botanicals das sind? Hier die Antwort:

  1. Wacholderbeeren
  2. Koriandersamen
  3. Angelikawurzel
  4. Lavendel
  5. Lorbeer
  6. Frisch geschälte Schalen von Limetten und Pink Grapefruit
  7. Schwarze Pfefferkörner
  8. Kardamom

Um die gewünschte Geschmacks-Explosion zu kreieren, verwendet man in der modernen Brennerei ungefähr die zehnfache Menge an Botanicals als üblich. Geschmacklich dürfen Sie vom Cotswolds London Dry Gin einiges erwarten. Denn er schafft es, alle Botanicals auch im Aroma aufzugreifen, was sicherlich auch mit der hohen Konzentration an Pflanzenextrakten zusammenhängt. Das erdige vom Koriander kommt ebenso zum Vorschein wie die floralen Noten, eine gewisse Schärfe vom Pfeffer und die fruchtigen Zitrus-Aromen. Diese Aromen-Dichte kommt auch bei der Fachjury bestens an:

  • 2019 und 2018: Gold bei der San Francisco World Spirits Competition
  • 2018: Silver Outstanding bei der International Wine & Spirit Competition
  • 2016: Gewinner der World Gin Awards in der Kategorie London Dry Gin

Cotswolds Gin: für den puren Genuss oder zum Mixen

Sowohl die Whiskys als auch der Gin von Cotswolds werden naturbelassen abgefüllt. Sprich, es findet weder eine Kaltfiltration statt, noch wird die Optik durch zugesetzte Farbstoffe aufgepeppt. Die Kältefiltrierung nutzen viele Brennereien, um auch über Jahre der Flaschenlagerung eine Eintrübung des Getränkes zu vermeiden. Also wundern Sie sich nicht, wenn der Cotswolds London Dry Gin beispielsweise trüb wird, sobald er mit Wasser oder Tonic gemischt wird.
Mischen ist das Stichwort, denn die Spirits aus der englischen Brennerei lassen sich bestens in Cocktails verwandeln:

  • Für den Herbst empfiehlt sich beispielsweise ein Bramble, bestehend aus dem Cotswolds London Dry Gin, aus Limettensaft, Zuckersirup und Crème de Mûre.
  • Beim gemütlichen Beisammensein im Winter können Sie einen Spiced Pear Martini mixen. Hierfür benötigen Sie den Dry Gin, Birnenlikör und Birnenpüree sowie gewürzter Zuckersirup und Limettensaft.
  • Die Frühlingsgefühle wiederum werden sicherlich durch einen Cotswolds Blossom geweckt. Einfach Cotswolds London Dry Gin mit Holunderblüten-Likör, Lillet Blanc, Grapefruitsaft und Rosenwasser mischen.
  • Eine Empfehlung für den Sommer ist der erfrischend-fruchtige Cotswolds Passion. Gin, Aprikosenbrandy, Limettensaft, Passionsfruchtsirup und eine frische Passionsfrucht sind die Zutaten für diesen leuchtenden Cocktail.