Dead Man's Fingers

Ein schauriger Name, ein auffälliges Etikett und eine gemeinsame Leidenschaft: Das sind die drei Grundzutaten für den Dead Man's Fingers. In ihm steckt eine karibische Seele, zugleich ist er aber auch ein waschechter Engländer. Denn hinter Dead Man's Fingers stehen Neythan Hayes und Chris McGuire, die ihren Siegeszug im beschaulichen Saint Ives begannen.

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Dead Man's Fingers Coconut 37,5% vol. 0,70l

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Dead Man's Fingers Passion Fruit 37,5% vol. 0,70l

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Duppy Share Golden Caribbean Rum 40% vol. 0,70l

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Dead Man's Fingers Mango 37,5% vol. 0,70l

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Dead Man's Fingers Spiced 37,5% vol. 0,70l

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Dead Man's Fingers Pineapple 37,5% vol. 0,70l

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Von Cornwall hinaus in die Welt

Für Neythan und Chris zählen zweifelsohne Seafood und Rum zu den besten Dingen im Leben. Und warum sollte man nicht sein Hobby zum Beruf machen, wenn man dies kann? Die beiden Engländer haben das gleich zweimal geschafft. The Rum & Crab Shack heißt das Erstlingswerk, Dead Man's Fingers ist Erfolgsstory Nummer zwei. Der Rum & Crab Shack ist ein gastfreundliches Lokal mit Blick auf das Wasser, in dem man sich mit Krabben, Hummer, Fisch und Co. so richtig genussvoll den Bauch vollschlagen kann. Das Restaurant ist zudem für seine riesige Rum-Auswahl bekannt. Denn Neythan und Chris teilen beide die (Sammel)Leidenschaft für Rums, um die 100 verschiedenen Abfüllungen nennen sie ihr Eigen. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass die Idee zum eigenen Restaurant mit Rum-Karte natürlich bei einem Glas Rum entstanden ist. Auf der Karte im Rum & Crab Shack finden sich übrigens wahrlich fast 100 verschiedene Rums.
Und wo die beiden doch Rum so gerne genießen, musste auch ein eigener Rum für das Restaurant her. 2015 wurde der Dead Man's Fingers geboren. Schon von Beginn an wollte man ein Produkt, das sich vom üblichen Sonnenschein-Karibik-Feeling abhebt. Er sollte schon ein bisschen heimisch sein. Und so erinnert der originale Dead Man's Fingers an ein Stück Cornwall mit regionaltypischem Hefekuchen und nicht so regionalem PX Sherry-Eis. Zumindest waren beides geschmacksgebende Inspirationen. Und so holen sich die Macher Karibik-Rums in den Norden Englands, blenden und aromatisieren ihn. Mit Erfolg!

Die Erfolgsgeschichte um Dead Man's Fingers

Dead Man's Fingers war alsbald über die Türen des Rum & Crab Shacks hinaus bekannt, die Produktion nahm Fahrt auf und Jahr für Jahr stieg die Nachfrage. Selbst fünf Jahre nach dem Launch des Dead Man's Fingers Spiced Rum verzeichneten Neythan Hayes und seine Geschäftspartner Wachstum von über 200 %. Anscheinend hat man den genau den richtigen Zeitpunkt erwischt, um damit den Markt zu erobern. Denn die Briten wenden sich allmählich dem Gin wieder etwas ab und hin zu mehr Abwechslung wie etwa Rum-Cocktails. Und damit auch für jeden Cocktail die passende Spirituose auf Rumbasis parat ist, umfasst das Sortiment vom Dead Man's Fingers mittlerweile ein gutes Dutzend verschiedener Sorten. Hier einige im Überblick:

  • Dead Man's Fingers Passionfruit: Herrlich fruchtig, ideal für Tiki-Cocktails. Maracuja trifft auf Mango und eine angenehme Spur an Gewürzen. Die Passionsfrucht-Abfüllung wurde passenderweise im Sommer gemeinsam mit den Sorten Himbeere und Limette 2020 auf den Markt gebracht.
  • Dead Man's Fingers Pineapple: Seit 2020 verstärkt die Ananasspirituose auf Rumbasis das Sortiment des Dead Man's Fingers und zeigt sich ebenfalls als eine gelungene und gewinnbringende Kombination. Statistisch ist jeder dritte Cocktail in Great Britain einer auf Rum-Basis und Ananas ist die vierbeliebteste Geschmacksrichtung bei Cocktails. Also kannst du mit dem Dead Man's Fingers Pineapple nichts falsch machen.
  • Dead Man's Fingers Coconut: Tropenfeeling pur, ganz klar, bei der Kombination von Rum und Kokos. Dabei ist der Dead Man's Fingers angenehm komplex mit Kokos, Limette, etwas Mango und einem Hauch Sherry-Wärme.

Dead Man's Fingers: Über die Namensgebung

Was hat es eigentlich mit den Fingern des Toten Mannes im Namen auf sich? Nun, das ist recht einfach erklärt. Im Rum & Crab Shack stehen Krabben an der Tagesordnung. Einen Teil der Kiemen der Tiere nennt man „Dead Man's Fingers“. Zum einen, weil sie aussehen wie kleine Finger und zum anderen, weil sich einst der Irrglaube hielt, man würde sterben, wenn man sie isst. Das ist natürlich nicht der Fall, sie sind einfach nur nicht sehr genießbar.
Ganz im Gegenteil zu den Produkten von Dead Man's Fingers, welche natürlich dazu geboren sind, in einem herrlichen Cocktail zu landen. Wie wäre es denn mit einem Chilli Frostbite?

  1. Ein Longdrink-Glas mit etwas Eisfüllen.
  2. Anschließend die folgenden Zutaten nach und nach aufbauen: 5cl Dead Man's Fingers Coconut, 8cl frisch gepressten Apfelsaft, 2cl Limettensaft und einen kleinen Schuss Honig.
  3. Mit einer Chilischote und einer Limette garnieren.


Der Banana Spiced Rum macht sich beispielsweise auch bestens über Icecream, bei einem Bananasplit. Und auch Pfannkuchen erhalten mit einem Schuss Kokos-Flavoured Rum einen ganz besonderen Touch. Gleiches gilt für den Dead Man's Fingers Coffee, der mit einem kalten Espresso oder Milch und Eis kombiniert werden kann. Wahrlich sind der Fantasie mit dem Dead Man's Fingers kaum Grenzen gesetzt, was ihn sicherlich so populär macht. Und weil es so gut läuft, haben sich Heynes und Co vergrößert. Das Herz des Dead Man's Fingers schlägt seit 2019 in Bristol, in einer top modernen, neu gebauten Brennerei, quasi ein Rum-Fantasy-Land. Drei Etagen, zwei glänzende Brennblasen, Räumlichkeiten mit zwei Dutzend 1l-Kupferdestillen für Schulungen und Workshops, zwei Bars, ein Restaurant und natürlich jede Menge Rum.

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