Deadhead

Skurril, schauerlich und für den einen oder anderen schon ein wenig zu viel. Deadhead fällt vor allem wegen ihres einzigartigen Flaschendesigns deutlich auf. Wer jetzt aber denkt, dass das schon alles war, mit dem Deadhead bestechen kann, der hat noch nie den Inhalt probiert.

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Deadhead: Exotischer Rum aus dem Jungle von Chiapas

Im Südosten Mexikos verbirgt sich die Region Chiapas am Suchiate Fluss, welcher in den Pazifischen Ozean mündet. Umgeben von Bananenplantagen und Regenwald würde man nicht den Firmensitz von Deadhead Rum vermuten, doch genau dort befindet sich die erste
Zuckermühle von Veracruz, die seit 1948 die Heimat der Destillerie Rums of Mexico ist. Der Familienbetrieb, geführt in der 3. Generation, bereitet mit höchster Sorgfalt den exquisiten Rum zu, der sich unter dem extravaganten Outfit versteckt und erntet damit nicht nur Lob von Konsumenten. Zahlreiche Auszeichnungen kann sich Deadhead ans Revers heften, deren Wert sich gleich noch steigern, wenn man im Hinterkopf behält, dass die Destillerie die meisten Awards in ganz Mexiko gewonnen hat. Zudem produzieren sie den einzigen mexikanischen Rum, der in der Geschichte der amerikanischen Rum Industrie einen internationalen Award abstauben konnte.

•    2012 Silber Medaille – Spirits of Mexico Competition
•    2013 Bronze Medaille für individuelles Design – SF World Spirits Competition
•    2013 Silber Medaille – Spirits of the Americas Competition
•    2015 95 Punkte – The Tasting Panel
•    2015 Platin Medaille für das Flaschendesign – Spirits International Prestige Award
•    2017 Gold Medaille – International Spirits Competition

Die Story hinter dem Flaschendesign von Deadhead

Wer seinen ersten Blick auf die Optik der Flasche wirft, mag entweder erschrecken, irritiert sein oder sich wundern. Der Schrumpfkopf, oder auch Tsantsa genannt, beherbergt bei Deadhead einen Premium-Rum und sticht damit deutlich aus der Menge heraus. Warum Deadhead ausgerechnet ihren Rum in einen Tsantsa abfüllt können wir nicht mit Sicherheit sagen, doch der skurrile Kult rund um den Schrumpfkopf hat in den tropischen Regenwäldern eine lange Vergangenheit. Die Jivaro, die indigenen Völker beheimatet am Osthang der Anden, lebten in schwer zugänglichen Gebieten. Dem freien Volk gelang es sich gegen die Übernahme der Spanier im 16. Jahrhundert zur Wehr zu setzen, was diese mit der besonderen Grausamkeit der Jivaro erklärten. Jedoch war der Schrumpfkopf nicht nur als Abschreckung gedacht, sondern war zudem auch die einzige Möglichkeit für das Volk ein Siegesfest abzuhalten. Nur wenn ein Krieger mit der schauerlichen Trophäe zurückkehrte, wurde gefeiert. Gleichzeitig war der Tsantsa ein Garant für Gesundheit, Fruchtbarkeit sowie für künftige Siege. Anfang des 20. Jahrhunderts stieg die Nachfrage nach Tsantsas vor allem bei Abenteurern, die ein Souvenir für Daheimgebliebene ergattern wollten, jedoch ohne den Gruselfaktor eines menschlichen Kopfes. Dementsprechend begannen die Jivaro dann mit der Präparation von Affen, die entweder als Geschenk weitergegeben oder für bestimmte, kostbare Ressourcen eingetauscht wurden.
Nach diesen Enthüllungen bitte einmal beruhigt aufatmen, denn bei Deadhead kommt das Rum-Outfit ganz ohne Krieger oder Tierpräparationen aus. Das Gefäß garantiert zwar nicht Ihren nächsten Sieg, aber der Inhalt ist sicherlich trotzdem bei jedem Fest ein Highlight.