Gunpowder Gin

Während man als neu gegründete irische Brennerei darauf wartet, dass der Whiskey fertig reift, nutzt man natürlich die Kapazitäten der riesigen kupfernen Stills einstweilen anderweitig und brennt einstweilen Gin. So geschieht es auch in der The Shed Distillery, die bald den Whiskeymarkt bereichert. Doch zuvor begeistern Patrick J Rigney und sein Team die Gin-Welt mit dem Gunpowder Gin. Hier trifft irische Bodenständigkeit auf einen Hauch Fernost. Entstanden ist ein frischer Gin, bei dem sich Wacholder und Frucht harmonisch vereinen.

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The Shed Distillery: das Zuhause vom Gunpowder Gin

Patrick J Rigney ist eine Institution, wenn es um Spirituosen und Branding geht. Er ist der Mastermind hinter 30 verschiedenen Produkten, welche in den letzten Jahrzehnten den Markt für sich erobern konnten. Ein innovativer Kopf mit Wissbegierde und Risikobereitschaft. Und dem nötigen Kapital, mit dem er sich 2014 mit dem Bau seiner eigenen zwei Millionen teuren Brennerei mitten im irischen Nirgendwo seinen Traum erfüllte. Lange genug war er im Spirit-Business tätig, nun wollte er endlich selbst auf althergebrachte Weise einen guten Irish Whiskey herstellen. Gleich beim Bau der Destillerie hat Rigney groß gedacht: Drei Stills produzieren Whisky, zwei Kupfer-Brennblasen sind für den Gunpowder Gin reserviert und in zwei weiteren Anlage wird Rigneys irischer Vodka hergestellt.
Schon während der Planung der Brennerei wurde die Bevölkerung der kleinen 800 Einwohner zählenden Ortschaft Drumshanbo mit ins Boot geholt, schließlich war man auf den Rückhalt angewiesen. Mittlerweile ist die Destillerie Arbeitgeber für 30 Menschen. Mit den großzügigen Erweiterungsmaßnahmen, die für die kommenden Jahre geplant sind, soll sich die Shed-Familie sogar auf 75 Arbeitsplätze vergrößern.

Ein ehrlicher Gin

Um die Herstellung seines Gunpowder Gins macht Patrick J Rigney kein Geheimnis. Sicherlich aus gutem Grund, denn kaum ein anderer weiß um die Wirksamkeit von Authentizität, wenn man eine Marke etablieren will. Und so gehört für ihn Offenheit zu einem der Keyplayer in Sachen Marketing. In der Shed Distillery zeigt man quasi, was man hat (nicht nur sprichwörtlich, es gibt ein top modernes Wohlfühl-Visitor-Center). Und so gewährt man gerne auch einen Einblick ins Rezeptbuch und verrät die Botanicals für den Gunpowder Gin. Klassiker wie Wacholder, Kardamom, Koriandersamen, Angelikawurzel und Sternanis werden direkt in den Brennblasen destilliert. Gunpowder Tee, Kaffirlimette, orientalische Grapefruit und chinesische Zitrone hängen im Aromakorb innerhalb der Brennblase.
Was ist Gunpowder Tee werden Sie jetzt fragen? Man nennt diese Grüntee Sorte auch Perlentee (das klingt doch gleich viel schöner). Ihren Namen trägt sie wegen der Art und Weise der Verarbeitung. Beim Trocknen des Tees werden die Blätter zu kleinen Kügelchen gerollt, das gibt dem Tee eine bessere Schädlingsresistenz und ein langanhaltendes Aroma. Die Kügelchen sehen, zumindest wenn sie klein und somit von hoher Qualität sind, ein wenig aus wie grobes Schießpulver, englisch Gunpowder.
Doch zurück zum namenvertretenden Gunpowder Gin. Dieser macht sich prächtig und konnte seit Markteinführung Jahr für Jahr an Popularität zulegen. Gut 1,6 Millionen Liter Gunpowder Gin gingen vergangenes Jahr über die vielen Ladentheken. Vor allem in den USA mixt man gerne seinen G&T mit dem Gunpowder Gin. Dies liegt vielleicht daran, dass in jeder Flasche des irischen Gins auch ein kleines bisschen USA steckt, denn Head Distiller Brian Taft ist gebürtiger US-Amerikaner.

Gunpowder Gin: Ein Muss für die Hausbar

Allein schon die ausgefallene, strahlend blaue Flasche des Gunpowder Gins ist Grund genug, sich diesen kräftigen Iren in die Hausbar zu stellen. Und natürlich kann auch der Inhalt überzeugen. Die harmonische Mischung aus Würze und Wacholder mit den knackigen Zitrusnoten und dem Hauch Tee überzeugen offensichtlich die Kunden (bei den riesigen Verkaufszahlen) ebenso wie die Fachjury.

  • 2019: Silber bei der SFWSC
  • 2019: FLAVIAR Community Awards
  • 2017: Silber bei der SFWSC

Ganz neu im Team von Gunpowder Gin ist die Abfüllung Sardinian Citrus. Erst 2021 wurde die Neukreation der Shed Distillery auf den Markt gebracht und bringt ein Stückchen exotisches Sommerfeeling ins Glas. Inspiration für diesen Gunpowder Gin erhielt Patrick Rigney während einer seiner vielen Reisen, bei denen er im Hinterkopf wohl fast immer auf der Suche nach spannenden Aromaträgern ist. Er schlenderte durch eine Kleinstadt namens Siniscola, an der Nordostküste Sardiniens und lernte hier die Citrus Monstruosa kennen, eine wahrlich besondere Zitronenart, die auch auf den Namen Pompia hört. Hier in Siniscola wird sie seit gut 200 Jahren angebaut, andernorts ist sie kaum zu finden. Das macht sie so exklusiv und entsprechend gut passt die große Zitronenart ins Aromenprofil des Drumshanbo Gunpowder Gin. Essbar ist das Fruchtfleisch nicht wirklich, dafür ist es zu strohig und weniger lecker. Doch die dicke Schale hat es in sich, und zwar ganz viele sauer-saftige Essenzen. Diese finden zusammen mit den bekannten Gunpowder Botanicals ihren Weg in den Drumshanbo Gunpowder Gin Sicilian Citrus.
Als Servier-Empfehlung für beide Gins ist Partick Rogney vor allem der Grapefruit-Schnitz extrem wichtig. Das fruchtig Herbe der Grapefruit harmoniert bestens mit seinen Gin-Kreationen. Auch im erfrischend Cocktail The Curious Jackalope ist die Zitrusfrucht zu finden:

  1. 5 cl Gunpowder Gin, 2cl frischen Limettensaft, 2cl frischen Grapefruitsaft und 1cl Zuckersirup in einen Shaker geben.
  2. Gut shaken.
  3. Ein Longdrink-Glas (oder alternativ einen großen Tumbler) mit etwas Eis befüllen.
  4. Shaker-Inhalt darin abseihen.
  5. Mit einem Grapefruit-Schnitz und Minze garnieren.


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