Heaven's Door Whiskey

Weltbekannter Musiker, Literatur-Nobelpreis-Träger und eine Ikone seines Faches: Wer Bob Dylan als Singer/Songwriter nicht kennt, nun ja, der hat was verpasst. Generationen sind schon in den Geschmack seiner musikalischen Schaffenskraft gekommen, doch noch nicht alle kennen seinen Whiskey. Gut, nicht „seinen“ Whiskey, er selbst steht nicht an den Kupferkesseln und destilliert. Aber er ist einer der Masterminds hinter dem Kentucky Dram und vor allem der Künstler des Flaschendesigns. Und es ist ausgezeichneter Whiskey, da ist sich die Fachjury einig. Also dann: Ein Prosit auf die Musiklegende mit dem Heaven's Door Tennessee Straight Bourbon.

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Heaven's Door Tennessee Straight Bourbon 42% vol. 0,70l

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Heaven's Door Double Barrel Whiskey 50% vol. 0,70l

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Heaven's Door Straight Rye Whiskey 43% vol. 0,70l

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Vom Whiskey-Experten zum Whiskeyproduzenten

Eigentlich ist die Geschichte des Heaven's Door Whiskeys schnell erzählt. Ryan Perry ist bereits seit vielen Jahren im Spirit-Business tätig, nachdem er seinen Bachelor-Abschluss in Business und Management in der Tasche hatte. Bei Diageo ist er für Whiskeys und Bourbons in Nordamerika zuständig. Perry kennt sich aus mit Branding, absolvierte zudem eine Fortbildung im Destillieren in London und begann nebenbei, über viele Jahre hinweg mit seiner eigenen Firma ein stattliches Fasslager aufzubauen. Nach rund vier Jahren blickte er auf eine ansehnliche Menge Whiskey, die er weiter reifen und gegebenenfalls mit einem Fassfinish versehen wollte. Dann kontaktierte er das Management von Bob Dylan, wer weiß, vielleicht war dieser ja an einer Zusammenarbeit interessiert. Das war er, wobei Dylan bereits einen Markennamen für einen Whiskey hat schützen lassen, der jedoch so noch nicht auf dem Markt war.

Perry als Profi in seinem Metier überzeugte Dylan vom Namen Heaven's Door Whiskey und natürlich von seinen Fähigkeiten als Master Blender. 2018 wurde aus der Idee Wirklichkeit und die ersten Chargen Heaven's Door Whiskey gingen über die Ladentheken. Welcher Whiskey genau drin steckt, das behalten die Macher für sich. Fest steht: Es ist in jedem Fall ein Tennessee-Dram, quasi born and raised im berühmtesten Whiskey-Staat. Hier ein Einblick in das kleine, aber feine Kernsortiment:

  • Heaven's Door Tennessee Straight Bourbon: Sechs Jahre reifte der Whiskey in klassischen Virgin American Oak Barrels, bevor er in die kunstvollen Flaschen gefüllt wird. Das Geschmacksprofil reicht von Vanille und Karamell über Zimt bis hin zu Muskat und mündet in ein langes Finish. Gold und Doppelgold gehen bereits auf das Konto des Straight Bourbon.
  • Heaven's Door Straight Rye Whiskey: Auch hier haben wir einen mehrfachen Medaillenträger. Und einer, dem viele Jahre der Arbeit vorausgingen. So trocknete das Holz für die Fässer erst drei Jahre an der frischen Luft und zwar in Frankreich. Während das Holz trocknet, reift der Whiskey in den klassischen US-Fässern, bevor er nach sechs Jahren in sogenannte Cigar Barrels umgefüllt wird. Nach einem weiteren Jahr ist er reif für die Abfüllung. Am Gaumen zeigt sich dieser Dylan-Dram fruchtig und würzig.
  • Heaven's Door Double Barrel Whiskey: Aus drei mach eins, oder so ähnlich. Zwei Bourbon-Mash-Bill Whiskeys und ein Rye reifen separat sechs Jahre lang. Dann wird geblendet und der Whiskey darf noch einmal für ein Jahr ins Fass. Und zwar ins Alligator-charred-Fass, also in richtig stark ausgekohlte Fässer. Den Genießer erwartet eine gute Portion Holz und Vanille, dazu Karamellsüße und Zitrusnoten.

Heaven's Door Whiskey: Ein Kunstwerk von Meisterhand

Ungleich wie bei manch anderen Spirituosen, bei denen Berühmtheiten ihre Finger mit im Spiel haben, ist Bob Dylan für den Heaven's Door Whiskey nicht etwa nur Influencer und Marketing-Figur. Nein, er ist aktiv am Geschehen beteiligt, besonders am Design der Flaschen. Denn die Silhouetten auf den Flaschen stammen aus der künstlerischen Feder von Bob Dylan höchstpersönlich. In seiner Freizeit widmet sich Dylan gerne der Kunst, sowohl der Malerei als auch der Metallverarbeitung. Als Hobby-Schmied schafft er Kunst mit gewissem Steam-Punk-Flair, teils auch sehr großflächige Werke wie Geländer, Tore und Tische. In der Black Buffalo Ironworks in Los Angeles kreiert die Musiklegende zusammen mit einem kleinen Team seit 2013 diese „heavy-metal Kunstwerke“, die gerne mal 50.000 Dollar das Stück kosten. Wenn sie denn überhaupt zum Verkauf stehen. Da kommt man mit einer Flasche Heaven's Door Whiskey doch etwas günstiger bei weg.

Heavens-Door-Whiskey

Große Pläne für Heaven's Door Whiskey: Wenn aus einer Kirche eine Schnapsbrennerei wird

Ryan Perry und Dylan haben, gemeinsam mit ihrem Team, noch ein recht großes Projekt in der Mache. Schon bald, leider Corona-bedingt wohl mit reichlich Verspätung, bekommt Heaven's Door Whiskey eine eigene Brennerei. Wird er bis heute noch andernorts produziert, soll nun bald Nashville die neue Heimat des preisgekrönten Whiskeys werden. Aber nicht irgendein Gebäude in einem abgelegenen Industriegebiet. Nein, ganz im Gegenteil. Inmitten von Nashville wird eine entweihte Kirche aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer hochmodernen Destillerie samt Besucherzentrum umgebaut. Auch eine stilvolle Bar und vor allem eine Location für Konzerte und Kunstdarbietungen soll es hier geben. Quasi ein Wohlfühlort, an dem man sich der Kunst widmen kann und wo man sich ein Glas richtig guten Whiskey gönnt. Gerne pur oder on the rocks, oder als New York Sour:

  1. 6cl Heaven's Door Whiskey, 3 cl Zitronensaft und 1cl Zuckersirup zusammen mit Eis in einen Shaker geben (wer möchte, kann auch noch ein Eiweiß hinzugeben).
  2. Gut shaken.
  3. Inhalt in ein mit Eis gefülltes Old Fashion Glas geben.
  4. Nun über den Rücken des Barlöffels etwas Rotwein langsam in das Glas fließen lassen, sodass sich Rotwein und Drink nicht vermischen.