London No 1 Gin

Spanische Leidenschaft trifft britische Destillierkunst: Das Ergebnis ist der London No 1 Gin, ein Premium-Gin mit ansprechendem Farbenspiel. Seinen mystischen blauen Schimmer verdankt der Gin der Gardenie, eine schöne Pflanze, die sich auch im Garten der Royals großer Beliebtheit erfreut. Als klassischer Gin in London destilliert, schlägt in ihm dennoch ein bisschen die Seele von Gonzáles Byass, dem Weinbaron aus Jerez. Wir finden: Der London No 1 Gin gehört in jedem Fall in die Hausbar, wenn Sie hochwertige Gin-Cocktails zaubern wollen. 

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Eine Kooperation über Ländergrenzen hinaus

Zwar wuchsen sie an zwei völlig verschiedenen Stellen Europas auf; und dennoch hat ihre Geschichte einige Gemeinsamkeiten. Die Rede ist von der Familie González und von Charles Maxwell. Die Familie González hat sich im der Region rund um Jerez einen Namen in Sachen Wein, Sherry und Brandy gemacht. Charles Maxwell knüpft in seiner englischen Heimat an die Jahrhunderte alte Tradition seiner Familie an. Er ist Master Distiller bei der Thames Distillery - schon seit dem 17. Jahrhundert hält die Familie mütterlicherseits eine Brennlizenz. Maxwell selbst war viele Jahrzehnte im Handel tätig, mit Spirituosen selbstverständlich. In den 1990er Jahren entschied er sich, einen Schritt zurück zu treten - statt ein fertiges Produkt zu verkaufen, wollte er selber eines herstellen. So gründete er seine eigene Brennerei und verhalf seitdem mehr als 30 Gin-Marken zum Welterfolg. Sicherlich kann Charles Maxwell sich das Grinsen nicht verkneifen, wenn er bei seinen vielen Reisen im Regal einer angesagten Bar Gins findet, denen er das Leben eingehaucht hat. Und auch für den London No 1 Gin ist er verantwortlich.
Fast 20 Jahre ist es her, dass der faszinierend blaue Gin auf den Markt kam. Seinerzeit einer der ersten farbigen Gins überhaupt. Markteinführung für den Premium-Gin war 2004/2005, wobei er anfangs fast nur in Spanien und Großbritannien erhältlich war. Gut fünf Jahre später konnte er auch den Rest der Welt von sich überzeugen und ist seit 2014 auch ein häufig anzutreffender „Gast“ in den US-amerikanischen Bars. Um auch optisch dem Zeitgeist zu entsprechen, entschied sich González Byass 2017 zu einem kleinen Re-Launch in modernem Flaschendesign.

London No 1 Gin: Ein Dutzend Botanicals und Jahrhunderte an Erfahrungen

Der Inhalt blieb natürlich der Selbe: ein mehrfach destillierter Kornbrand aus englischem Weizen, veredelt mit einem Dutzend Botanicals, welche aus der ganzen Welt stammen.

  • Wacholder aus Kroatien
  • Bergamotte
  • Iriswurzeln aus Italien
  • Kassienrinde aus China
  • Mandeln aus Griechenland
  • Zimt
  • Koriander
  • Orangen- und Zitronenschalen

Der herrlich blaue Gin, der optisch ein bisschen an einen Swimmingpool erinnert, könnte vom Aroma her schon in die Kategorie „klassischer London Dry Gin“ gesteckt werden, denn Wacholder und eine kräftige Würze stehen im Vordergrund. EU-rechtlich jedoch erfüllt er nicht alle Kriterien eines echten London Dry Gins, also ist er eben „nur ein Gin“. Gebrannt wird der London No 1 Gin auf der kleinen Pot Still in der Thames Distillerie, welche auf den Namen Tom Thumb hört. Zu Deutsch: der kleine Däumling. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes im small-batch-Verfahren gebrannt, denn die emsige Destille schafft gerade einmal 500 Liter pro Durchlauf. Abgefüllt wird ebenfalls unweit von London, denn die Thames Distillery ist zusammen mit der Schwesternproduktionsanlage Timbermill Disillery umfassend aufgestellt. Von der Rezeptidee bis hin zur fertigen Falsche, kann man alles im Hause von Charles Maxwell realisieren.  

London No 1 Gin: ein Purgenuss und beliebte Cocktailzutat

Und um dem London No 1 Gin vielleicht doch noch seinen spanischen Stempel aufzudrücken, füllte das Spirituosenunternehmen Gonzálzes Byass den in London gebrannten Gin in eigene Sherry-Fässer. Genauer gesagt in Tio Pepe Fässer, ein Sherry, der in der Bodega Byass einst kreiert wurde. Der Sherry, namentlich eine Hommage an den Großvater des einstigen Gründers Manuel González Byass, ist recht trocken und reifte seinerzeit für gut vier Jahre im Fass. Diese Fässer bekommen nun also mit dem London No 1 Gin eine neue Bestimmung, zumindest ein Teil der Fässer. Denn der London No 1 Gin ist streng limitiert: Bisher ist die Produktion des London No 1 Sherry Cask Gin auf 5.000 Flaschen pro Jahr begrenzt.
Neben den klassischen Wacholdernoten erhält die fassgereifte Gin-Variante eine Vielzahl an fruchtigen Aromen, darunter Pflaume und Trauben. Auch ist er etwas milder im Abgang. Verkosten Sie diesen Gin durchaus erst einmal pur, bevor Sie daraus Ihren Lieblingscocktail mixen. Und welcher wird das wohl sein? Vielleicht ein Dark Mandarin?

  1. 5 cl London No 1 Gin, 3 cl La Copa Vermouth, 1cl Mandarinenlikör und 1cl Tio Pepe Sherry zusammen mit Eis, zwei Kaffeebohnen und einem Sternanis in den Shaker geben.
  2. Kräftig shaken.
  3. Ein formschönes Longdrink-Glas mit wenig Eis füllen und den Inhalt des Shakers darin abseihen.
  4. Mit Mandarinenschale garnieren.


Darf es vielleicht etwas fruchtiger sein? Dann gefällt Ihnen der Summer Sunset:

  1. 6 cl London No 1 Gin, 3cl frischer Orangensaft, 3cl Blaubeersaft, 2cl frischen Passionsfruchtsaft, 1cl Bittermandelsirup zusammen mit Eis in einen Shaker geben.
  2. Etwa 30 Sekunden lang shaken.
  3. Einen großen Tumbler oder ein wuchtiges Longdrink-Glas mit crushed Eis füllen und den Shakerinhalt darin abseihen.
  4. Zum Schluss mit rund 5cl Cava Brut auffüllen und mit Heidelbeeren und einer halben Passionsfrucht garnieren.

 

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