The Irishman

Irland ist und bleibt eine Whiskey-Nation, das sehen auch die Eheleute Bernard und Rosemary Walsh so. Sie gründeten 1999 ihre eigene Whiskeymarke und sind seither mit den Abfüllungen Writer’s Tears und später auch mit The Irishman Whiskey erfolgreich auf dem Markt vertreten. Als perfekter Einstieg in die Aromatik von The Irishman Whiskey eignet sich der The Irishman Single Malt Whiskey mit seinem milden, lieblichen Aromen.

Irishman Whiskey: Wenn man sich erfolgreich einen Traum erfüllt

In den 1990er Jahren arbeitete Rosemary Walsh in einem Ski-Chalet in Frankreich. Als waschechte Irin bot sie natürlich häufig den Gästen einen Irish Coffee an. Immer bestrebt, den besten Irish Coffee zu servieren, entschieden sich Rosemary und Bernard ihr eigenes Rezept umzusetzen. 1999 gründeten sie Hot Irishman Limited und brachten fortan einen Whisky-Cremelikör auf den Markt. Über eine eigene Brennerei verfügte das ambitionierte Ehepaar zu dieser Zeit noch nicht, weswegen sie den Whiskey für ihren Irish Coffee extern produzieren ließen. Auch die ersten Abfüllungen der Single Malt Marken Writer’s Tears und The Irishman Whiskey wurden noch in Zusammenarbeit mit anderen Brennereien erschaffen. Bis sich das Ehepaar entschloss, den eigenen steigenden Bedarf an Whiskey selber zu stillen. Eine Brennerei musste her. Und was für eine! 2012 begann die Planung auf einem 16ha großen Anwesen in Royal Oak, einem kleinen Dorf auf halber Strecke zwischen Dublin und Cork. 2016 wurden die Bauarbeiten fertig gestellt und zu Ostern desselben Jahres konnten die Eheleute Walsh das erste Mal selbstgebrannten Whiskey in die Fässer füllen.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Walsh Distillery: Hier kann man alle drei Whiskey-Sorten produzieren. Grain-, Malt- und Pot Still Whiskey. Möglichst unabhängig sein von anderen Brennereien war schließlich das Bestreben der Whiskey-begeisterten Eheleute, entsprechend musste auch ein stattliches Sortiment an Brennblasen her. Drei kupferne und eine Column-Still sorgen nun seit sechs Jahren für reichlich New Make Spirit. 25 Millionen Euro wurden für den Bau der Brennerei, der Lagerhäuser und der Renovierung des wundervollen Herrenhauses aus dem 18. Jahrhundert in die Hand genommen, die Hälfte steuerte das italienische Spirituosenunternehmen Illva Saronno bei.

Irishman Whiskey: Dank hohem Qualitätsanspruch bis an die Weltspitze

Die 50-prozentige Beteiligung von Illva Saronno an der Brennerei war nicht nur finanziell ein wichtiger Schritt. Illva Saronno verfügt zudem bereits über Vertriebskanäle im asiatischen Raum, einem aufstrebenden Markt für Whisky, auch für irischen Whiskey. Bernard und Rosemary Walsh ist es eine wahre Herzensangelegenheit, den irischen Drams wieder zu Welterfolg zu verhelfen. So, wie es einst im 19. Jahrhundert der Fall war. Und immerhin sind sie mit dem Writer’s Tears und dem The Irishman Whiskey für rund zehn Prozent der irischen Whiskeyproduktion verantwortlich. Also ein Aushängeschild, was man international durchaus ernst nehmen sollte. Und wie ernst es dem Ehepaar Welsh und ihrem Team ist, beweisen die hochwertigen Abfüllungen vom The Irishman Whiskey:

  • The Irishman Single Malt Whiskey: Seit 2022 erstrahlt der Single Malt, ebenso wie seine Kollegen, in neuem Flaschen-Design, was ihn noch edler erscheinen lässt. Der Inhalt ist nach wie vor ein dreifach destillierter Single Malt, der durch die Reifung in Ex-Bourbon- und Ex-Sherry-Fässern eine harmonisch fruchtig-süße Note hat.
  • The Irishman The Harvest Irish Whiskey: Vor dem Rebranding war diese Abfüllung als Founder’s Reserve bekannt, nun steht sie stellvertretend als Hommage für die tatkräftigen Landwirte in Irland. Denn in den Harvest kommen natürlich nur 100% irische Gerste. Einzigartig ist jedoch die Mischung aus 70% Single Malt und 30% Pot Still Whiskey. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und besticht durch Frucht und Gewürze, etwas Pfeffer, Eiche und Butterscotch.
  • The Irishman Carribean Cask Finish Whiskey: 2018 kam der Dram mit dem besonderen Finish als limitierte Edition auf den Markt, nun gehört er endlich zum Kernsortiment von The Irishman Whiskey. Die Anfangsjahre verbringt der dreifach destillierte New Make in klassischen Ex-Bourbonfässern, bevor er noch einmal ein halbjähriges Finish in ehemaligen Rum-Fässern von der Karibikinsel Saint Lucia erhält. Entsprechend finden sich auch tropische Fruchtaromen, Rosinen und Banane im Aromenprofil.

Für Nachschub ist gesorgt

Um die 60 000 Fässer schlummern in den beiden Lagerhäusern bei der Walsh Destillery in Royal Oak und warten noch auf ihren großen Einsatz. Denn mittlerweile wird der Insel-Dram in die ganze Welt verschifft und ist heute in 50 Ländern auf dem Markt. Bernard Walsh weiß um den aufstrebenden Whiskeymarkt und sieht auch die irischen Abfüllungen wieder vorne mit dabei. Man muss diese nur den Menschen näher bringen. Viele kennen schottischen Whisky, davon gibt es immerhin um die 2000 verschiedenen Abfüllungen. Aus Irland stammen um die 100 Whisky-Sorten – da muss man sich zwischen den „Großen“ erst einmal durchkämpfen. Die Chancen für den The Irishman Whiskey stehen mehr als gut, was auch die internationalen Auszeichnungen verdeutlichen:

  1. 2021: Gold bei den Irish Whiskey Awards für den Founders Reserve Rum Finish, für den 12-Jährigen, für den The Irishman Whiskey Marsala Finish und für den 17-Jährigen
  2. 2019: Whiskey des Jahres bei den Irish Whiskey Awards wird der The Irishman Whiskey 17 YO
  3. 2019 und 2018: Silber für den The Irishman Whiskey Single Malt bei der SFWSC
  4. 2018: Vier mal Gold bei der London Spirits Competition


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