Kilkerran

Kilkerran entspringt der Brennerei Glengyle, mit Sitz im schottischen Cambpeltown - einst die Whisky-Hauptstadt schlechthin! Heute zählt Cambpeltown dank der Eröffnung Glengyles im Jahre 2004 drei Brennereien im schottischen Süden, darunter auch Glen Scotia und Springbank. Das genügt damit sich Cambpeltown auch heute wieder einen Namen unter den Whisky Städten macht und offiziell als Whisky Region anerkannt wird. Der charakterstarke 12-jährige Kilkerran erweist der ehemaligen Whisky-Hauptstadt alle Ehre.

 

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Woher kommt der Name Kilkerran?

Der Name Kilkerran stammt von „Ceann Loch Cille Chiarain“, so hieß die erste gälische Siedlung auf der Halbinsel Kintyre, einer christlichen Gemeinde um Saint Kieran. Heute findet sich dort Cambpeltown.

Ein Kurztrip in die Vergangenheit

In der Glengyle Distillery wurde bereits von 1872 bis 1925 Whisky produziert, anschließend stand die Brennerei für fast 80 Jahre still. Ausschlaggebend waren hierfür unter anderem die Prohibition in den USA sowie der Zweite Weltkrieg. 2004 war dann Schluss mit der Jahrzehnte langen Ruhe und die Whisky Produktion lief durch Mitchell´s Glengyle Ltd. in den historischen Wänden wieder an.

Kilkerran Heute

Versorgt wird die Brennerei mit Wasser aus dem Stausee Crosshill Loch, welcher zirka einen Kilometer südlich vom Stadtzentrum entfernt liegt.
Auch mit der Destillerie Springbank arbeitet Glengyle eng zusammen, denn diese sorgen dafür, dass Glengyle mit frisch gemälzter Gerste versorgt wird. In Kilkerrans Heimatdestillerie werden im Jahr rund 650 Fässer des typischen Cambpeltown Malts abgefüllt und das in lediglich drei Monaten.

Eine Reise nach Cambpeltown

Rund 240 Kilometer südwestlich von Glasgow liegt die 12 Quadratkilometer große Ortschaft Cambpeltown auf der Halbinsel Kintyre, mit gut 4.500 Einwohnern.
Unglaubliche 34 Brennereien gab es damals im schottischen Cambpeltown im 19. Jahrhundert - daher auch der bedeutsame Name: Whisky-Hauptstadt der Welt! Doch als das Hoch der vielen Fischereiflotten und des Schiffbaus abflaute, war es auch um die vielen Destillerien getan.