Taittinger Champagner

In jeder Flasche Taittinger Champagner steckt die Geschichte einer Familie, die spannend und emotional zugleich ist. Eine Geschichte von Patriotismus und von großer Verantwortung, und allen voran von großem Genuss. Das Maison Taittinger ist, im Gegensatz zu manch anderen Champagnerhäusern mit weitzurückreichender Geschichte, verhältnismäßig jung und kaum 100 Jahre auf dem Markt. Und dennoch zählt Taittinger Champagner zu den Marktführern weltweit. Kosten auch Sie die den süßlich, fein-perligen Taittinger Cuvee Prestige Champagner oder läuten Sie gedanklich den Sommer ein mit dem fruchtigen Taittinger Rosé Brut Champagner.

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Taittinger Prestige Rosé Brut Champagner 12,5% vol. 0,75l

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Taittinger Brut Reserve Champagner 12,5% vol. 0,75l

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Taittinger Prestige Rosé Brut Champagner 12,5% vol. 1,50l Magnum

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Taittinger Comtes de Champagne 2013 Grands Cru Blanc de Blancs 12,5% vol. 0,75l

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Taittinger Champagner: Wie alles seinen Anfang nahm

Eigentlich ist der Ursprung des Maison Taittinger eine kleine Liebesgeschichte. Jedoch keine zwischen zwei Menschen, sondern eine von einem Mann zu einem Fleckchen Erde. Während des ersten Weltkrieges war Pierre-Charles Taittinger im Château de la Marquetterie stationiert, einem recht ansehnlichen Anwesen in der Champagne. Ihm gefiel es dort sehr, war es doch idyllisch und umgeben von Weinbergen.
Der Krieg zog vorüber, Taittinger konnte sich verdient machen während des Militärdienstes und betrat anschließend die Bühne der Politik. Ebenfalls erfolgreich, er war ein geschätzter Staatsmann. In den 1930er Jahren, inmitten einer schweren Zeit für die Champagnerhäuser, entschied sich Pierre zusammen mit seinem Schwager für den Kauf eines Anwesens, um auch im Champagner-Business mitzumischen. Und nun raten Sie einmal, welches Anwesen zum Verkauf stand? Goldrichtig! Das Château de la Marquetterie. Keinen Zweifel, dass die beiden den Kaufvertrag abwickelten. Um ein Champagnerhaus zu gründen, fehlte jedoch noch eine entscheidende Kleinigkeit. Der Champagner. Und da die Familie nicht auf eigene Weingüter und Bestände zurückgreifen konnte, kaufte man kurzerhand eines der ältesten Champagnerhäuser Frankreichs, das Maison Forrest-Fourneaux. Der Grundstock war gelegt. Piere Taittinger war jedoch viele Jahre lang nach wie vor in der Politik tätig und konnte sich erst ab den 1950er Jahren der neuen Leidenschaft für erlesene Schaumweine widmen.

Die Geschichte nimmt Fahrt auf

Anfangs bestand das Weingut aus etwa 50ha Rebflächen, die Kreidekeller waren gut gefüllt, jedoch fehlte das Renommee. Und so machten sich die drei Brüder François, Jean und Claude auf, das junge Familienunternehmen Taittinger Champagner an die Weltspitze zu führen. Claude ging auf Promotion-Tour durch die USA, François und Jean erweiterten in der Heimat die Produktionskapazitäten. Es folgten zahlreiche weitere Meilensteine, sowohl privat als auch unternehmerisch:

  • 1955: Ankauf von 110ha Rebfläche
  • 1959: Jean Taittinger wird Bürgermeister von Riems
  • 1960er Jahren: Der Fünf-Jahres-Plan zur Bepflanzung von insgesamt 140ha weiteren Rebstöcken wird erfolgreich in die Tat umgesetzt.
  • Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre: Ankauf und Investitionen in der Hotellerie- und Gastgewerbebranche
  • 1990: Claude Taittinger investiert in ein Weingut im Napa Valley, Kalifornien, USA.


Das Taittinger Champagner Unternehmen wächst und wächst, wird eine Fusion aus Champagner-Haus und Hotel-Mogul und hat mittlerweile Millionenschwere Umsätze in den Büchern zu verzeichnen. 2004 wurde dann das Familienunternehmen auf dem Markt angeboten. Eine US-Investoren-Firma erhielt den Zuschlag, 2004 wurde das Taittinger Champagnerhaus samt der Hotel-Sparte verkauft. Der Investor, bereits sehr unternehmerisch in der Hotellerie tätig, war primär an zweiterer Sparte interessiert und wollte von Anfang an die Schaumweinproduktion weiterverkaufen. Ein französischer Käufer sollte es sein und so entschied sich die Familie Taittinger, die Champagner-Produktion zurückzukaufen. Man konnte das Familienerbe nicht einfach aufgeben.


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Ein Überblick über das Sortiment von Taittinger Champagner

Die Geschäfte laufen blendend. Schätzungsweise sechs Millionen Flaschen Taittinger Champagner verlassen pro Jahr das Maison, damit gehört man zu den Top-Playern in der Liga. Schon früh kristallisierte sich der Hausstil raus, der vor allem durch den Chardonnay geprägt ist. Schon Francoise hatte in den 1950er Jahren den richtigen Riecher und erahnte, dass sich der Geschmack der Champagner-Trinker mehr zu einem leichten und feinen Schaumwein entwickeln würde. Und so kann Taittinger Champagner noch heute mit seinem Hausstil überzeugen. Wir stellen einige der edlen Tropfen einmal vor:

  1. Taittinger Cuvee Prestige Champagner: 60% Pinot Noire und Pinot Meunier sowie 40% Chardonnay bilden das Grundgerüst für diesen prickelnden Schaumwein. Sein Aroma ist geprägt durch die leichte Süße von Broiche, zusammen mit hellen Früchten und einem Hauch Blumen. Trinkreife hat der noble Franzose schon jetzt, er kann aber auch gerne noch etwa zwei Jahre gelagert und zu einem besonderen Moment genossen werden.
  2. Taittinger Rosé Brut Champagner: Fruchtig, vollmundig und dabei schmeichelhaft prickelnd. So überzeugt der rosa schimmernde Champagner aus dem Hause Taittinger. In ihm stecken zu 70% Pinot Noir und Pinot Meunier und zu 30% Chardonnay. Das kommt an, nicht nur bei den Kunden. Vom Wine Spectator erhielt der Taittinger Rosé Brut Champagner 92 Punkte.
  3. Taittinger Demi Sec Champagner: Sie mögen es etwas süßer? Dann wird Ihnen diese Assemblage gefallen, welche in ihrer Zusammensetzung anfangs der des Cuvee Prestige ähnelt. Der Unterschied jedoch liegt in der Dosage mit Rohrzucker, die der Champagner nach dreijähriger Reifung erhält. Eine süße Verführung mit Pfirsichkompott und getrockneten Feigen im Geschmacksprofil.


Die fast 300ha Rebanbaufläche vom Maison Taittinger Champagner reichen für rund die Hälfte der jährlichen Schaumweinproduktion aus. Die restlichen Trauben werden von vertrauensvollen Winzern zugekauft. Bei Taittinger wird anschließend jede Rebsorte von jeder Lage einzeln gepresst und vinifiziert. Für die Vinifizierung wird lediglich der Most der ersten Pressung verwendet, er ist klar und voller Aromen. Sind die Stillweine fertig, wird unter höchster Konzentration die Assemblage festgelegt, bevor der Wein für die Flaschengärung in den Kreidekellern abgefüllt wird. Vier bis zehn Jahre schlummern die Flaschen in den Kreidekellern unter der Erde, bis sie schlussendlich dem Genießer beim Trinken ein Lächeln entlocken.