Zwack

Zwack Unicum geht auf den Kräuter-Heiltrank des kaiserlichen Leibarztes Dr. Zwack zurück. Ein Nachfahre dieses Leibarztes erbaute 1840 schließlich in Budapest die erste Unicum Fabrik. Seither hat sich weder das Rezept noch die optische Erscheinung des Zwack Unicums verändert. Viele turbulente Jahre vergingen, doch mittlerweile ist Zwack ein in sechster Generation geführtes Unternehmen, das mit Stolz auf den Unicum Bitter blicken kann.

Filter
Zwack Unicum Bitter 40% vol. 0,70l

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lebensmittelkennzeichnung

(22,71 € / 1 Liter)

15,90 €
Zwack Unicum Riserva Bitter 40% vol. 0,70l

Nicht mehr verfügbar

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lebensmittelkennzeichnung

(52,71 € / 1 Liter)

36,90 €

Zwack: Ein Blick in die Geschichte

Alles begann mit Dr. Zwack, dem Leibarzt von Kaiser Josef II. Dieser ließ den römisch-deutschen Kaiser und König von Ungarn 1790 zum ersten Mal von seinem "Heiltrank" kosten. Der Legende nach soll der Kaiser so begeistert gewesen sein, dass er ausgerufen hätte: „Dr. Zwack, das ist ein Unikum!“, was schließlich zum Namen des Kräuterlikörs führte. Erst 1840 ließ ein Nachfahre dieses Arztes eine Unicum Fabrik erbauen, um den Kräuterlikör in Umlauf zu bringen. Nachdem die Nachfrage größer war als gedacht, wurde 1890 schließlich eine neue Produktionsstätte bezogen, die im 9. Bezirk von Budapest errichtet wurde. Kurz darauf verlieh Franz Josef, der Kaiser von Österreich-Ungarn, Zwack den begehrten Titel eines K.u.K. Hoflieferanten.

Nach weiteren erfolgreichen Jahren, musste 1930 – aufgrund der Weltwirtschaftskrise und Prohibition – das Unternehmen neue Wege beschreiten. Man versuchte sich in Leuchtreklamen, die in Budapest zum Teil noch bis heute erhalten blieben. Der zweite Weltkrieg beendete jedoch die Glückssträhne von Zwack. Budapest wurde stark bombardiert, wodurch auch die Zwack-Brennerei völlig zerstört wurde. Nach Kriegsende begann man sofort mit dem Wiederaufbau. Kaum war dieser abgeschlossen, konfiszierte die Regierung das Unternehmen – ohne Erklärung, Vorankündigung oder Entschädigung. Die Familie flüchtete in die USA und versuchte dort den Namen Zwack Unicum bekannt zu machen. Erst 1992 gelang es der Familie, das Unternehmen ihres Vorfahren vom ungarischen Staat zurückzukaufen. Seither ist die Unicum Fabrik wieder in familiengeführter Hand, die nun auch wieder den Zwack Unicum Bitter nach dem Originalrezept herstellt.