Balvenie
Fruchtig, blumig, aromatisch und malzig, mit der Balvenie-typischen feinen Honigsüße – die Single Malts von The Balvenie sind ihrer Aromatik absolut einzigartig, mit Klassikern wie dem Balvenie 12 YO Double Wood, dem 21 YO Portwood Whisky oder dem einzigartigen Balvenie 25 YO.
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Die Firmengeschichte von The Balvenie
Balvenie ist nicht nur die Nachbarin von Glenfiddich, sondern sozusagen die Schwester. 1892 wurde The Balvenie von den Besitzern der Glenfiddich Distillery, William Grant und Familie, gegründet. Während die Grants beim Bau von Glenfiddich noch sparen mussten, hatte sich das wirtschaftliche Geschick der Familie zur Zeit der Errichtung von Balvenie so weit gewendet, dass sie (für damalige Verhältnisse stolze) 2.000 Pfund in die neue Brennerei investieren konnte - mehr als 2,5 Mal so viel, wie in Glenfiddich.
Die Brennerei wurde mit gebrauchten Brennblasen von Lagavulin und Glen Albyn ausgestattet – allerdings nicht, um Geld zu sparen, sondern weil sich diese erprobten Brennblasen bereits darin bewährt hatten, guten Whisky zu produzieren.
Zur Brennerei gehört auch einer der letzten aktiven, handwerklichen Malzböden Schottlands. Der in der Destillerie hergestellte Single Malt floss lange Zeit ausschließlich in Blends. Die erste Brennereiabfüllung ließ bis 1973 auf sich warten. Heute betreibt The Balvenie fünf Wash Stills und sechs Spirit Stills. Der Whisky von The Balvenie zählt in den USA zu den Top Ten der Single Malts, hat aber auch in Kanada, Europa und sogar in Taiwan eine große Fan-Gemeinde.
Obwohl die äußeren Bedingungen von Glenfiddich und The Balvenie identisch sind und derselbe Malt Master hier wie dort am Werk ist, unterscheiden sich die Malts der beiden Schwestern erheblich. Die Abfüllungen von The Balvenie sind deutlich fruchtiger, blumiger und aromatischer als die von Glenfiddich und haben eine tiefere Malznote. The Balvenie ist zudem für seine Experimentierfreude bei Whisky-Fans sehr geschätzt: Dank der Größe der Destillerie ist es möglich auch kleinere Serien aufzulegen und so beispielsweise mit verschiedenen Finishes zu spielen.
Eine Brennerei voller Historie und Handwerks-Tradition
Bei The Balvenie legt man sehr großen Wert auf Handarbeit und Tradition. Neben den eigenen Malzböden auf dem Brennereigelände, wird im direkten Umland auch die eigene Gerste angebaut. Das Farmer-Duo James Wiseman und Sohn Duncan ist federführend, wenn es darum geht, die Gerste für Balvenie anzubauen. Der Gerstenanbau ist einer der fünf Craft-Säulen der Destillerie, also eines jener fünf essentiellen Handwerke. Das zweite Handwerk ist das Mälzen. Bereits seit vier Jahrzehnten ist Robby Gormley als Malt Master im Hause The Balvenie tätig. Gerne gibt er sein Wissen nun an seine zwei Auszubildenden weiter, sodass wir davon ausgehen können, dass The Balvenie noch viele weitere Jahrzehnte das traditionelle Handwerk des Mälzens aufrecht erhalten wird. Und auch die Tradition der Kupferschmiede ist bei The Balvenie, und entsprechend auch bei Glenfiddich, nach wie vor fester Bestandteil des Unternehmens. Über kurz oder lang wird sich Denis McBain in den Ruhestand begeben, hat er doch bereits fast 60 Jahre lang im Dienste der kupfernen Brennblasen verbracht. Natürlich geht er nicht, ohne sein Wissen und seine Erfahrung an seinen Lehrling George Singer weiterzugeben. Letzterer hofft, den Fußstapfen seines Lehrmeisters gerecht werden zu können. Auch wir hoffen das, denn die Instandhaltung der Brennblasen sichert nun mal auch den Charakter des The Balvenie-Whiskys. Von ebengleicher Bedeutung sind die Küfer im Hause The Balvenie/Glenfiddich. Auch hier zeigt sich, wer einmal bei The Balvenie arbeitet, der tut dies bis zum Schluss. Ian McDonald ist Master Böttcher, und das bereits seit fast 50 Jahren. Auch er überliefert sein Wissen an seinen Auszubildenden, Sain Caird, der Enkel eines Bötchers und ein junger ambitionierter Mann, dem traditionelles Handwerk am Herzen liegt. Der Master Blender von The Balvenie bringt schlussendlich die fünf Säulen des Handwerks auf die Spitze. Es ist kein geringerer als David Steward, mit über 50 Jahren Berufserfahrung einer der Versiertesten seiner Zunft in ganz Schottland und de facto auch der Welt. Zudem ist er ausgezeichnet von ihrer Majestät höchstpersönlich, mit dem MBE, sozusagen dem fünften Rang in der Ritter-Orden-Folge.
The Balvenie: Single Malt in all seinen Facetten
The Balvenie bietet alles: von erstklassigen Einsteiger-Whisky mit ansprechend langer Reifezeit bis hin zu Premium-Whiskys von schier unschätzbarem Sammlerwert. Der Hausstil der Brennerei zeichnet sich im Großen und Ganzen durch eine herrliche Honigsüße und zahlreiche Fruchtnuancen aus. Bei The Balvenie kann man einfach hervorragenden Whisky brennen und verfügt über ein ungeheuer großes Spektrum an Fass-Finishes und Jahrgängen. Hier ein kleiner Überblick:
- The Balvenie 12 YO American Oak Whisky: Mit dieser Abfüllung macht die Story-Serie von The Balvenie ihren Auftakt. Jim Murray vergibt 87,5 Punkte. Anscheinend schmeckt die aromatische Kombination aus exotischer Kokosnuss und Tropenfrüchten, aus Vanille und der charakteristischen Honigsüße.
- The Balvenie 14 YO Peat Week Whisky: Im Rahmen der umfangreichen Story-Serie wird einmal im Jahr für eine kurze Zeit Whisky mit milder Torfnote destilliert. Zitrus, Vanille, Holz, Honig und Torf schmeicheln den Gaumen beim Genießen dieses vielfach prämierten Whiskys.
- The Balvenie 21 YO Port Wood Whisky: kräftig Portweinnoten, dazu ein Hauch exotische Frucht und einem Hauch Anis machen diesen zweifach-gelagerten Whisky so beliebt. Das Portwein-Fass-Finish überzeugt: zahlreiche Silbermedaillen bei der International Wine & Spirit Competition.