Kyrö Gin

Seit 2015 verstärkt der Kyrö Gin die Spirituosen-Landschaft Finnlands. Ein besonderer Gin, denn er wird aus Roggen hergestellt. Und er schmeckt, war sich die Fachjury gleich im Jahr des Launches einig. Mittlerweile ist das Fünf-Mann-starken Team um Kyrö Gin deutlich größer geworden - eine Destillerie, von der wir noch viel erwarten dürfen. Neugierig? Dann probieren Sie den Kyrö Napue Finnish Gin oder den golden schimmernden, fassgereiften Kyrö Koskue Cask Aged Rye Gin.

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Kyrö Gin: Von der Sauna in die Welt hinaus

Wie sicherlich so viele finnische Geschichten nimmt auch diese hier ihren Anfang in (ganz klar) der Sauna. Kalle Valkonen, Miika Lipiäinen, Mikko Koskinen, Miko Heinilä and Jouni Ritola (versuchen Sie mal diese Namen laut auszusprechen) saßen gemeinsam im finnischen Schwitzkasten, tranken eine Flasche Rye Whisky und wunderten sich, warum im Land des Roggens kaum Roggen-Spirituosen auf dem Markt waren. Dies wollten sie ändern und das taten sie mit bahnbrechendem Erfolg.
In den Hallen einer stillgelegten Käsefabrik und mit Hilfe einer Brennerei unternahen die Jungunternehmer erste Versuche in Punkto Whisky und schafften es tatsächlich, einen recht vielversprechenden New Make Spirit in die Fässer zu füllen. Und wie nicht selten nutzten sie die bevorstehenden drei Jahre Fassreifung und brannten derweil Gin. Kalle Valkonen kannte sich mit der Herstellung von Alkohol schon etwas aus, erlernte die Basics zuvor an der Universität von Helsinki, wo er als Forschungsassistent in den Laboren tätig war. Also brannten die Jungs Gin, 5.000 Flaschen pro Jahr war ihr angestrebtes Ziel. Im Nachhinein eine lächerlich kleine Zahl, doch das konnte zu dem Zeitpunkt noch keiner ahnen. Denn als von den Offiziellen der IWSC der Anruf kam, der Kyrö Gin wurde zum besten Gin für Gin & Tonic gewählt, ging die Nachfrage durch die Decke.
Nun mussten 100.000 Flaschen her, und zwar ganz schnell. Kurzerhand wurden mehr Mitarbeiter eingestellt, die Whiskyproduktion vorerst eingestellt und riesige Mengen Gin produziert. Und so schnell diese gebrannt wurden, genauso schnell waren sie ausverkauft. Also noch mal: Mehr Personal und die Produktion erneut erhöhen, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Gut ein halbes Jahr lang liefen die Brennblasen und (und wohl auch der Blutdruck der Kyrö Gin-Macher) auf Hochtouren, bis sich Angebot und Nachfrage die Waage hielten.

Kyroe-Gin

Kyrö Gin: Finnlands Geniestreich

Finnland ist einer der größten Roggenexporteure der Welt und beliefert schon seit Jahren auch die Schotten, die Iren und die Engländer mit gemälztem Roggen. Weizen und Gerste hingegen haben es bei den klimatischen Bedingungen und den Bodenverhältnissen schwer. Einmal davon abgesehen, dass hier sechs Monate im Jahr alles tiefgefroren ist. Man kann also eigentlich nur „an einem Tag im Jahr“ produzieren, wie es im wirklich gut gemachten Werbevideo der Brennerei heißt. Und diesen Tag nennen die Finnen mit einem Augenzwinkern „Sommer“. Und eben jenen kurzen Sommer haben die Finnen in der Kyrö Distillery gekonnt in die moderne Flasche gepackt. Besonders vier regionale Botanicals machen den Kyrö Gin zum echten Finnen: Birkenblätter, Sanddorn, wilde Cranberries und Mädesüß.
Hier einmal das Kyrö Gin-Sortiment im Überblick:

  • Kyrö Napue Gin: Das Erstlingswerk der Gin-Herstellung im Hause Kyrö und eben jener Gin, welcher den Stein ins Rollen gebracht hat. Der Name Napue bezieht sich auf ein ehemaliges Schlachtfeld in Finnland, wo einst Schweden und Finnland gegen die russischen Besatzer kämpften. Von diesem Feld stammen einige der regionalen Botanicals. Im Geschmack besticht er mit klassischen Wacholdernoten, Zitrus und etwas Pfeffer, gepaart mit einem Hauch Whisky.
  • Kyrö Koskue Gin: Der Koskue durfte im US-Weicheichenfass zwischen drei und zwölf Monate reifen, um so an Farbe und Aroma zuzulegen. Er ist deutlich floraler und süßer als sein farbloser Kompagnon und macht sich bestens im Mix mit naturtrübem Apfelsaft. Ob kalt an einem warmen Sommertag oder heiß in den laaaaangen finnischen Wintermonaten.
  • Kyrö Pink Gin: Sommergenuss pur! Das verdankt der Pink Gin den Botanicals Rhabarber, Preiselbeeren und Erdbeeren, die nicht nur für die schöne Farbe sorgen, sondern auch den Geschmack prägen. Fruchtig und würzig zugleich kommt aber auch die Wacholdernote nicht zu kurz.


Kyrö Gin Cocktails

Natürlich sind die drei Kyrö Gin Abfüllungen für Cocktails unerlässlich. Nicht umsonst wurde der Napue 2015 zum besten Gin für einen G&T gekürt. Auch klassische Gin-Kreationen wie der Tom Collins oder der Gin Martini lassen sich hieraus zaubern. Und wie wäre es mit einem Sainio?

  1. 4 TL Sanddorn im Shaker zerstoßen.
  2. 4cl Kyrö Rye Gin, 2cl frisch gepressten Zitronensaft und 2cl Vanillesirup sowie reichlich Eis hinzugeben und gut mixen.
  3. In einen Tumbler abseihen.
  4. Mit Sanddornbeeren garnieren.