Nonino

Handwerk und Tradition werden bei Nonino groß geschrieben! Bereits seit 1897 ist Nonino ein Synonym für Grappa in Spitzenqualität. Überzeugen Sie sich selbst!

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Nonino Amaro Quintessentia Di Erbe 35% vol. 6,3l Methusalem

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Nonino: Wegbereiter der modernen Grappa-Kunst

“Über Jahrzehnte war Grappa kaum mehr als eine Art Heizung in Taschenformat für die Landbevölkerung in Norditalien. Die etwas moderneren Italiener und die Mehrheit der Ausländer verachteten ihn. Aber all das geschah, bevor die Noninos in Percoto berühmt wurden...”, so schrieb es die New York Times im Jahr 1997.

Die Familie Nonino widmet sich seit 1897 der Kunst der Destillation. 1973 gelang ihnen dann eine echte Revolution: die Erfindung des Grappa Monovitigno, der erste reinsortige Grappa, bei dem die Trester-Komponenten separat destilliert wurden. Der Erfolg ist so groß, dass italienische und ausländische Destillateure dem Modell von Nonino folgen.

Die Nonino Destillerien verfügen als einzige auf der Welt über fünf handwerklich betriebene Brennereien mit jeweils zwölf diskontinuierlichen Dampfbrennkolben für die Produktion der einzigartigen Nonino Destillate, ganz im Zeichen der Tradition und der Rhythmen der Handwerkskunst. Zwar ist dieses Produktionsverfahren um einiges teurer, als würde man literweise Grappa in einer kontinuierlichen Brennanlage herstellen. Doch Qualität hat halt ihren Preis und im Hause Nonino setzt man Qualität an oberste Stelle. Vor dem Brennen werden Trester und Trauben abgebeert und anschließend unter Luftabschluss bei kontrollierter Temperatur in Edelstahlbottichen gegärt. Unmittelbar nach der Gärung, noch während der Weinlese, wird dann destilliert. Die natürlich in Barriques gereiften Grappa und Destillate werden ohne Zusatz von Farbstoffen in Flaschen abgefüllt. Die Familie Nonino kümmert sich übrigens höchstpersönlich um den Einkauf der Rohstoffe und die Überwachung der verschiedenen Phasen der Destillation, um so absolute Spitzenqualität der Destillate zu gewährleisten. Die Reifekeller von Nonino sind der Stolz der Brennerei. Eine unglaubliche Sammlung an kleinen Fässern aus den verschiedensten Hölzern ist hier eingelagert: Eichenfässer aus Nevers, Limousin und Grésigne, ex-Sherry Fässer sowie Fässer aus Akazie, Wildkirsche und Birne. Um die 2300 Fässer sind es, die in den sechs Reifekellern ihr volles Aroma entfalten dürfen.

Nonino Grappa: Eine Bilderbuchgeschichte, die ihresgleichen sucht

Das Universum von Nonino ist schlichtweg gigantisch. Hier hat man sich in vielen Jahren der harten Arbeit und der Handwerksleidenschaft eine Pole Position im Grappa-Markt verdient. Das unermüdliche und stete Streben nach höchster Qualität, der feste Zusammenhalt in der Familie und die Liebe zur italienischen Heimat bringen einfach ein Produkt allererster Güte hervor. Und das bereits seit Beginn der Grappa-Brennerei der Familie Nonino. 1897 gründete Orazio Nonino die Destillerie in Ronchi di Percoto, im Nordosten Italiens. Zuvor war er noch sozusagen als „Wander-Destillateur“ mit einer mobilen Brennanlage unterwegs. Was aber zur damaligen Zeit in Italien gar nicht so unüblich war: Statt dass der Trester in die Brennerei gebracht wird, kommt die Brennerei auf das Weingut zur Weiterverarbeitung des nicht mehr benötigen Pressrückstandes der Weintrauben.Einige Jahrzehnte zog die Brennerei um, wurde jedoch 2004 wieder zurück in die Gründer-Hallen verlegt. Seit Gründung verblieb das Traditionsunternehmen in Familienbesitz und wird heute mit Passion und Know-How in vierter Generation von Benito Nonino und dessen Frau Giannola geführt. Auch die drei Töchter des Ehepaares sind bereits fest im Familienunternehmen verwurzelt und erhielten schon in den 1980er Jahren ihre eigene Brennerei auf dem Gelände, wo sie vor allem die Obst- und Edelbrände herstellen. Schon früh erweiterte man mit Pioniergeist und dem gewissen Maß an Risikobereitschaft das Sortiment um Liköre. 1933 wurde der Amaro Carnia geboren, ein Bitterlikör auf Grappa-Basis, aromatisiert mit Kräutern der umliegenden Berge. Auch seine Frau kreierte einige Jahr später einen Likör, einen leichten Aperitivo. Der Innovationsgeist nahm stetig zu, bis schlussendlich in den 1970er Jahren die Grappa-Revolution mit dem reinsortigen Grappa Monivitigno kam. Heute wissen wir, dass dies erst die Spitze des Eisberges bei Nonino war. Denn auch in den Folgejahrzehnten stand die Ideenschmiede nicht still, und zwar in allen Bereichen. Besonders am Herzen liegt dem Familienunternehmen der Erhalt alter Rebsorten, was dazu führte, dass die Familie 1975 einen Preis ins Leben rief, der all jene würdigt, die sich um den Anbau ausgewählter Sorten bemühen. Zumal diese Rebsorten, unter anderem Ribolla Gialla und Pignolo, laut Verordnung für die Grappa-Herstellung nicht zulässig waren. Doch einmal mehr zeigte sich die Beharrlichkeit und die Leidenschaft der Familie Nonino und sie schafften es, jenen regionalen Rebsorten eine neue Daseinsberechtigung im italienischen und im europäischen Recht einzuräumen. Später erwarben die Noninos großflächig Ländereien und bauen seit jeher ebenfalls alte Rebsorten an. Auch ein zehn Hektar großer Wald geht auf das Konto der Familie. Diesen legten sie schon früh rund um das Brennereigelände an, heute ist es ein natürlicher Ruckzugsort für zahlreiche Tier-und Pflanzenarten.

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Nonino Grappa: ein Garant für Erfolg

Bei all diesem Engagement und der unangefochtenen Spitzenqualität der Destillate ist es nicht verwunderlich, dass auch die Welt auf die italienische Familie aufmerksam wird. Und so hagelte es Auszeichnungen und Ehrendoktor-Titel, die Edeldestillate wurden gleichgesetzt mit italienischen Luxusgütern wie dem Maserati oder dem Edel-Holzboot-Hersteller Riva und die Weltpresse widmete sich dem dynamischen und ebenso traditionsbewussten Familienunternehmen. Hier ein kleiner Auszug aus dem Medaillenschrank der Noninos:

  1. 2019: Sonderpreis für Barkultur vom Gourmetmagazin Falstaff
  2. 2018: Walter Scheel Medaille für Genusskultur und Lebensart
  3. 2017: Verleihung des 13. Meininger Awards „Spirit Entrepreneur of the Year“
  4. 2012: Tresterbrand des Jahres beim Internationalen Spirituosen Wettbewerb
  5. 2011: Einzug in die „Hall of Fame“ des renommierten Spirit Journal

Einige Highlights aus dem Sortiment von Nonino

  • Nonino Lo Chardonnay Barrique Monovitigno: Der Klassiker von Nonino mit feinst auserwählten Trestern der Chardonnay-Trauben. Dank der Lagerung in Barrique Fässern erhält der besondere Tropfen seine schöne Bernsteinfarbe. Im Geschmack zeigt er sich elegant und erinnert an frisch gebackenes Brot, Schokolade und Mandeln.
  • Nonino Grappa ÚE Di Fragolino Monovitigno: Monovitigno bedeutet, dass für die Kreation eines Brandes die Trauben einer einzigen Rebsorte verwendet werden, wie hier die Fragolino. So behält auch das Destillat den Rebsorten-reinen Geschmack bei.
  • Nonino Amaro Quintessentia Di Erbe: Die Essenz von Bella Italia gekonnt gebannt in den Nonino Amaro. Krönen Sie ein opulentes Mahl mit einem Schluck des wohlgerundeten, mollig-dichten Kräuterlikörs oder lassen Sie sich den 5 Jahre lang gereiften Amaro einfach so – zwischendurch – auf der Zunge zergehen.
  • Nonino Grappa AnticaCuvée Cask Strength: 59,9 Volumenprozente Alkohol sind schon ganz ordentlich und auch im Aroma ist dieser fast bernsteinfarbene Grappa reichhaltig. Er erinnert an einen fruchtigen Schokokuchen und wird am besten bei Zimmertemperatur genossen.
  • Nonino Pirus Williams Birnenbrand: Genau, auch Fruchtliköre kann man im Hause Nonino bestens. Dieses sortenreine Destillat darf vor dem Genuss im Glas noch etwas atmen, dann eröffnet sich ein fantastisches Birnenaroma.

Im Übrigen hat sich die Vielfalt der Grappas, der Obstliköre und der Brände aus dem Qualitätsunternehmen Nonino selbstverständlich auch in der Bar-Szene herumgesprochen. Und so kreieren die besten ihrer Zunft weltweit einzigartige Mixgetränke. In der Hamburger Szene-Bar Le Lion Bar wurde beispielsweise „Der Fänger im Roggen“ geschaffen, eine Art „Manhattan“, jedoch mit dem Amaro von Nonino. Mixologist Jörg Krause wiederum hat den „Summertime“ erschaffen, ein frischer Drink aus Amaro und dem Monovitigno Moscato. Der Italiener Davide Girardi hauchte dem „Nonino Frozen“ Leben ein, indem er den Amaro Quintessentia zu einer Art Mochito verwandelt.