Blue Gin

Wo Reisetbauer drauf steht, ist auch zweifelsohne Reisetbauer-Qualität drin. Das gilt für die erlesenen Obstbrände ebenso wie für sein Rum-Sortiment und für den Blue Gin. Seit 2006 ist der Blue Gin des weltbekannten österreichischen Brenners auf dem Markt, in den vergangen Jahren hat er noch Zuwachs vom fassgereiften Reisetbauer Matured Blue Gin und vom Bio Blue Gin bekommen. Beste Voraussetzungen für einen Gin & Tonic von Weltformat.

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Blue Gin: Aus der Federführung der Besten

Hans Reisetbauer kam als Landwirt zur Welt und wurde zu einem der besten Schnapsbrenner auf dem Globus. In mehreren Dutzend der weltbesten Restaurants sind seine hochwertigen Brände und so manch ausgefallene Kreation zu finden. Auszeichnungen und Medaillen hat Reisetbauer ebenfalls reichlich im Schrank und sein eigenes Streben nach bester Qualität ist nach wie vor ungebrochen. Das stellt er auch mit dem Blue Gin unter Beweis.
Wie so viele Gin-Storys beginnt auch diese bei einem, wie könnte es auch anders sein, bei einem Gin & Tonic in einer Nobel-Bar. Ein gut zubereiteter G&T wohlgemerkt. Tonic und Gin standen in perfektem Verhältnis, ein Spritzer Zitrone verlieh dem Ganzen das i-Tüpfelchen. ‚Das kann ich auch‘, dachte sich Hans und unternahm in seiner Brennerei im österreichischen Axberg erste Versuche. Strebsam wie Hans ist, hatte er gleich sportliche 56 verschiedene Rezepte für seinen zukünftigen Gin in Petto und musste sich dann natürlich für eines entscheiden. Naja, für zwei und nach einigen weiteren sensorischen Experimenten stand die finale Mischung fest. Die Key-Faktoren:

  • Neutralalkohol aus der Winterweizenart „Mulan“ (natürlich bei Reisetbauer selbst gebrannt)
  • 27 Botanicals, darunter Hopfenblüten und knapp 70% Wacholder
  • Er wird nur einmal im Jahr gebrannt
  • 100 000 Flaschen verlassen jährlich die Hallen in Axberg
  • In 32 Ländern der Welt arbeiten Barkeeper mit dem Blue Gin

Ein einfaches Ziel: die beste Qualität abliefern

Das sind schon recht stattliche Zahlen, wenn man bedenkt, dass die Brennerei Reisetbauer inklusive Vertrieb kaum mehr als zwei Dutzend Mitarbeiter beschäftigt. Doch Blue Gin weiß schlichtweg mit Qualität zu überzeugen. Das ist auch nach wie vor das Credo von Firmeninhaber Hans Reisetbauer. „Masse“ als einziges Produktionsziel war ihm irgendwann ein Dorn im Auge. Qualität und nichts anderes stand fortan im Vordergrund. Das war 1994, als er das Familienbusiness übernahm. Taugt eine Ernte nicht für einen Brand, so wird in jenem Jahr eben kein Destillat hergestellt. Ganz einfach. Unglücklicherweise wurde beispielsweise mal ein großer Schwung Zwetschgenbäume von einem Virusbefall vernichtet. Stehaufmännchen Reisetbauer lässt sich davon aber nicht runterziehen und pflanzt eben Neue.
Neuem steht der Mit-50er grundsätzlich offen und positiv entgegen. Hochmodern sind die Brennanlagen und Gärtanks, App-gesteuert kann man auf‘s punktgenaue Temperatur und Druck kontrollieren. Doch das menschliche Handwerk, welches eben einen hervorragenden Brand ausmacht, wird eine Maschine nie ersetzen können. Doch mit modernstem Feintuning lassen sich eben auch ein paar Nuancen Qualität mehr aus der hochwertigen Rohware herauskitzeln. Und der tüchtige Hans hat sich ein weiteres Standbein in Axberg geschaffen: Sojasauce made in Austria.

Blue Gin: Das Sortiment von Reisetbauers Gin-Kunst

Doch zurück zum Blue Gin. Die klassische Abfüllung wartet mit einer großen Portion Wacholder auf, das ist so gewollt. Der Wacholder kommt aber dennoch ganz sanft daher, in Begleitung von klassischen Zitrusnoten. Der Matured Blue Gin durfte sein Aroma während einer Reifezeit von 7 Jahren im leicht getoasteten 1000l-Eichenfass verfeinern und kommt sehr harmonisch daher. Wacholder macht sich eher im Abgang bemerkbar, zuvor begeistert der gereifte Blue Gin mit Vanille, Orange, Holznoten und sogar etwas Banane.
Im Portfolio des Blue Gins gibt es seit Neuestem auch eine Bio-Variante, möglich deshalb, weil bei Reisetbauer selbst in den vergangenen Jahren auf biodynamische Landwirtschaft umgestellt wird. Auf Unkrautvernichtungsmittel verzichtet der zukunftsorientierte Brenner ohnehin schon seit 2007. 2014 dann erweiterte er sein Gin Sortiment noch um den Sloeberry Blue Gin, jährlich in limitierter Stückzahl erhältlich und einfach ein toller Sommergenuss. Mit 28 Volumenprozenten Alkohol ist er deutlich schwächer als seine beiden Gin-Brüder und auch deutlich fruchtiger. Nur Bio-Schlehen kommen in den Neutralalkohol, in dem auch einige andere Botanicals mazerieren.

Auf zur Cocktailparty mit Blue Gin

Hans Reisetbauer ist der Meinung, einen Gin sollte man auch pur genießen können, auch die mit kräftiger Wacholdernote. Und dennoch ist er sich bewusst, dass ein Gin eben auch in einen guten Cocktail gehört. Schließlich kam ihm die Idee des Blue Gin bei einem G&T. Hier weitere Rezeptideen für die nächste Cocktailparty.
Als Vorspeise können Sie beispielsweise eine Blue Gin Bloody Mary reichen:

  1. Ein Longdrink-Glas mit etwas Eis füllen.
  2. Folgende Zutaten nach einander aufbauen: 4cl Blue Gin, 15cl Tomatensaft, 1cl frischer Limettensaft
  3. Ein wenig Tabasco ins Glas geben
  4. Einige Tropfen Cellery-Bitter (Bitter Truth hat Interessantes im Sortiment) hinzugeben.
  5. Mit etwas Pfeffer geschmacklich abrunden.


Als österreichische Antwort auf den kubanischen Mochito macht sich auch ein Blue Gin Southside ideal:

  1. Crushed Eis ins Longdrink-Glas geben.
  2. Nacheinander einfüllen: 5cl Blue Gin, 2cl frischer Limettensaft, 2cl Zuckersirup
  3. Alles behutsam mit dem Barlöffel umrühren.
  4. Mit Minze garnieren.

 

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