Patron Tequila

Von Anfang an war das Ziel von Patron, den Tequila-Markt zu revolutionieren und sich sofort einen Platz im Premium-Segment zu sichern. Warum nicht gleich die Messlatte ganz weit oben ansetzen, 08/15-Produkte gab es schließlich schon zu genüge. Und die Rechnung ging auf und zwar so richtig. Patron Tequila steht nicht nur für enorme Verkaufszahlen, sondern schlichtweg auch für eine fantastische Qualität. Und die darf in der Hausbar nicht fehlen, sei es der Patron Tequila Silver oder der in Weinfässern gereifte Patron Tequila Burdeos. Echter Luxus.

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Patron Silver Tequila 40% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(64,14 € / 1 Liter)

44,90 €
Patron Anejo Tequila 40% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(77,00 € / 1 Liter)

53,90 €
Patron Reposado Tequila 40% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(65,57 € / 1 Liter)

45,90 €
Patron Tequila Tasting-Box Geschenk-Set 38,75% vol. 0,20l

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Lebensmittelkennzeichnung

(174,50 € / 1 Liter)

34,90 €
Patron Burdeos Tequila 40% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(614,14 € / 1 Liter)

429,90 €
Patron Tequila Platinum 40% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(249,86 € / 1 Liter)

174,90 €
Patron Extra Anejo Piedra Tequila 40% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(492,71 € / 1 Liter)

344,90 €
Patron El Cielo Tequila 40% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(285,57 € / 1 Liter)

199,90 €

Patron Tequila: Wenn aus Geschmackssache ein Welterfolg wird

Wir schreiben das Jahr 1989: Martin Crowley und John Paul DeJoria hatten ein gemeinsames Interesse. Sie wollten guten, sehr guten Tequila trinken, denn in Ihrem Heimatland, den USA, konnte man bisher nur den mittelmäßigen Mixto erwerben. Crowley hatte geschäftlich in Mexiko zu tun, John Paul bat ihn, ein paar Flaschen guten Tequilas mitzubringen. Das geschah, und beide waren sich sicher: Das können wir auch. Und falls die Idee einer neuen Ultra-Premium-Tequila-Marke scheitern sollte, wäre das halb so schlimm. Dann wird er eben selbst getrunken und verschenkt und die ganze Sache hätte sich in Wohlgefallen aufgelöst. Und so zog es beide nach Mexiko und sie kontaktierten Francisco Alcaraz, eine Legende im Tequila-Business.
Ihre erste Charge ließen die beiden US-Businessmänner (DeJoira hatte bereits Millionen Dollar mit Haar-Pflege-Produkten gemacht) in einer der Destillerien brennen, in denen Alcaraz tätig war. Die Erwartungen aller wurden erfüllt. Und so nahm die Geschichte rasant Fahrt auf. Man versuchte zusätzlich noch global Player mit ins Boot zu holen (Seagrams und Beam), jedoch ohne Erfolg. Die Spirituosen-Moguls teilten nicht jene Vision vom Ultra-Premium-Tequila, sahen keine potentielle Käuferschaft für eine 40-Dollar-Agavenspirituose. Tja, offensichtlich wurden sie wenige Jahre später eines besseren belehrt.

Crowley und DeJoira ließen zuerst in jener fremden Brennerei produzieren, bis sie sich schließlich eine eigene Destillerie für Patron Tequila zulegten. Heute ist die Haciende Parton ein stattliches Anwesen, ein Epizentrum des Luxus-Tequilas mit großen Produktionsanlagen, Gäste-Suiten, Restaurant und Bar und ein Ort, an dem sich die Spirituosenwelt samt Barkeepern und Co. trifft, sich austauscht und schlichtweg das Leben bei Grillfeten und Patron Tequila-Cocktails genießt. Was einst mit 35 Mitarbeitern begann, ist heute mit 1200 Angestellten eines der größten Tequila-Unternehmen Mexikos.

Patron-Tequila

Patron Tequila: Small batch in gigantischem Ausmaß

Bei Patron Tequila schafft man es ideal, handwerkliche Kunst mit modernen technischen Hilfsmitteln zu vereinen. Klar war, dass die Produktion größer werden sollte. Ebenso klar war aber auch: Man wollte an der small-batch-Qualität nichts verändern. Und so replizierten die Verantwortlichen einfach die kleinen Pot Stills und die Tahona-Rad-betriebenen Mühlen immer und immer wieder, statt eine sehr große Anlage zu errichten. Das Ergebnis ist deutlich: Mehr als ein Dutzend der Mahlsteine und gut 100 kupferne Brennblasen stehen in der Hacienda Patron und fertigen mittlerweile gut 27 Millionen Liter New Make pro Jahr. Erstaunlich, bekamen Crowley und DeJoira doch in den Anfangsjahren zu hören, dass sie es nie auf mehr als 30 000 Liter bringen würden.

Übrigens: bei traditionell handwerklich hergestelltem Tequila (Tequila ancestral) wird der große Mühlstein von Maultieren angetrieben. Das ist beim Patron Tequila natürlich nicht der Fall, da bräuchte man schon eine stattliche Anzahl an Huftieren. Die Bewegung des Rades übernehmen Maschinen und auch Fließbänder finden sich in den riesigen Hallen der Hacienda Patron. Auch werden einige Roller Mills eingesetzt, also vollautomatische Mühlen zum Zerkleinern der gekochten Agavenherzen (parallel zu den Tahona-Mahlsteinen). Dennoch wird bei Patron Tequila vieles auf althergebrachte Weise gemacht:

  • Das Ernten der Agavenherzen, denn den richtigen Reifegrad erkennen nur die erfahrenen Profis in den Feldern.
  • Das Zerkleinern der Agavenherzen, der Piñas. Alles Manpower.
  • Das Dampfgaren in kleinen Steinöfen (davon stehen über 50 in der Hacienda). Nur ein Erdofen wäre ancestral; es gibt aber auch reichlich Tequila-Brennereien, die im Hochdruckkessel garen.
  • Die Fermentation in großen Holzbottichen.

Premium und darüber hinaus: das Sortiment von Patron Tequila

Patron Tequila hat die Ultra-Premium-Sparte für Tequila etabliert und gezeigt, dass man mit dem Leitmotto goldrichtig liegt. „Wir haben Tequila nicht erfunden, aber perfektioniert.“ Ein Großteil des Erfolges ist zweifelsohne Master Distiller Francisco Alcaraz zuzusprechen, der sich nach gut 50 Jahren im Spirit-Business 2020 in den Ruhestand verabschiedete. Leider verstarb er bereits im Jahr darauf. David Rodriguez nahm seinen Platz als Meisterbrenner ein, lernte zuvor 18 Jahre lang das perfektionistische Handwerk von Alcaraz. Mittlerweile hat sich ein stattliches Sortiment für Patron Tequila entwickelt. Hier ein kleiner Einblick:

  1. Patron Tequila Silver: Dieser Klassiker von Patron Tequila ist ein Blend aus Tequilas, die einerseits mithilfe der Tahona-Mühlen und andererseits unter Verwendung der Roller Mills hergestellt werden. Der Silver zeigt Noten von Zitrus und Frucht und hält einen leicht pfeffrigen Abgang bereit.
  2. Patron Tequila Anejo: Hergestellt wie der Silver, jedoch mit anschließende Reifezeit von 12 Monaten im Holzfass. Zum Einsatz kommen Fässer aus französischer Eiche, ungarischer Eiche sowie Ex-Bourbonfässer. So entsteht eine schöne Holznote, mit einem Hauch Vanille und Trockenfrüchten.
  3. Patron Tequila Burdeos: Ultra, besser gesagt Non-Plus-Ultra: Das trifft wohl auf diesen exquisiten Tequila zu. Wie seine Brüder wird auch er zweifach destilliert und reift anschließend ein Jahr im Fass. Dann kommt der Geniestreich: Eine dritte Destillation und eine erneute 8-monatige Reifung in ehemaligen Bordeaux-Fässern. Ein Hochgenuss für die ganz besonderen Momente und Freunde im Leben.
  4. Roca Parton Tequila Anejo: 14 Monate reit der Tequila in Holzfässern, bevor es in die charakteristischen Flaschen geht. Für das Zerkleinern der Agavenherzen wurden ausschließlich die Tahona-Mühlen verwendet, wie bei allen Abfüllungen der Roca-Serie. Im Aroma zeigt sich dieser strohfarbene Tequila voller Vanille, Frucht und Würze.