Eine kleine Wissenschaft für sich: Gin Gläser
Longdrinkglas, Eiswürfel, Gin und Tonic Water rein, eine Gurkenscheibe obenauf und fertig ist der G&T. Ganz so simpel ist es heutzutage nicht mehr. Schon gar nicht, seitdem der Gin in all seinen Facetten Einzug in die Gastronomie und die Hausbar-Szene gehalten hat. So wie Gin nicht gleich Gin ist, ist ein Gin Glas nicht gleich ein Gin Glas. Ob Tumbler, wie den von Isle of Harris und die Eleganten von Riedel, oder ausgefallene Objekte wie den Erlenmeyer von The Illusionist: Stöber durch unseren Shop und du findest bestimmt das Passende.
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Passende Gin Gläser für ein Tasting
Gin wird in den seltensten Fällen pur getrunken. Meist findet die aus Neutralalkohol und Wacholder hergestellte Spirituose (zumindest sind dies zwei der zahlreichen Grundzutaten eines Gins) Verwendung in Longdrinks und Cocktails. Doch wie soll man seinen neuen Lieblings-Gin finden, wenn man diesen gleich gemischt mit anderen Zutaten trinkt? Schwierig. Daher ist auch ein Tasting beim Gin immer wieder eine gute Gelegenheit, sich mit neuen Sorten vertraut zu machen. Und nichts eignet sich besser für ein Tasting als ein klassisches Nosing-Glas. Ohnehin ist es immer ratsam, ein Set der bauchigen und konisch zulaufenden Gläser im Hause zu haben. Denn auch für Geschmacksproben anderer Spirituosen und zum Genuss von Obstbränden ist ein Nosing-Glas unverzichtbar. Der Bauch des Glases ermöglicht es der Spirituose, sein Aroma zu entfalten, der schmale Hals hat die Bestimmung, die Aromen gezielt in die Nase zu leiten. Ein Nosing Glas im Haus? Sehr gut.
Zeit für einen Longdrink: Tumbler, Ballon oder Highball
Die immer größer werdende Fangemeinde an Gin-Enthusiasten bevorzugt den Gin als Mixgetränk. Hierbei sind der Fantasie (fast) keine Grenzen gesetzt. Ob als Gin Tonic mit Gurkenscheibe oder Zitrone, als Dry Martini oder als Tom Collins, um nur eine kleine Auswahl an Klassikern zu nennen. Und mit den richtigen Gläsern verhält es sich, wie mit dem richtigen Essgeschirr in der Küche. Eine Suppe würde man ja nicht auf einem flachen Teller servieren. Ebenso wenig passt ein tolles Arrangement an spanischen Tapas in eine Schüssel. Doch hier stellt sich die Frage: Welches Gin Glas passt zu welchem Drink?
Longdrink Gläser: Klassische Longdrink-Gläser eignen sich ideal für einen ehrlichen Gin Tonic. In der Barszene auch als Highball Glas bezeichnet (wobei zwischen Highball und Longdrink-Glas ein kleiner Größenunterschied besteht), warten sie zudem mit einer flexiblen Alltagstauglichkeit auf. Schließlich kann man ein Longdrink-Glas auch schlichtweg für Saft oder Wasser nutzen, falls es noch nicht Spirituosen-Zeit ist.
Tumbler und Highball: Der Tumbler wird ebenfalls gerne als Gin Tonic Glas genutzt. Er wirkt, im Gegensatz zum Highball, etwas gedrungener und ist in der Regel von äußerst solider, standfester Qualität. Durch seinen verhältnismäßig dicken Boden schmilzt das Eis im Drink langsamer. Viele Tumbler, alteingesessene Bar-Besucher kennen ihn unter dem Namen Old-Fashioned-Glas, weisen zudem außen eine unregelmäßige Haptik auf. Dies hat den einfachen Grund, dass ein durch Kälte beschlagenes Glas nicht aus der Hand rutschen soll. Und noch etwas Praktisches beim Tumbler: Er kann problemlos vorgekühlt werden. Also ruhig das trockene Glas für ein paar Minuten in den Frost stellen, alternativ auch über längere Zeit im Kühlschrank stehen lassen. Nur vielleicht nicht neben der geöffneten Konserve Fisch oder dergleichen und bitte nicht mit verhältnismäßig dünnwandigen Gläsern. Die Tumbler von der Traditionsmarke Riedel beispielsweise sollten im Glasschrank verwahrt werden, sind dafür aber äußerst elegant. Schmuckvoll, praktisch und optisch ein bisschen an ein Teelicht-Halter angelehnt, begeistern auch die Gin Gläser aus der Bergbrennerei Löwen.
Ballon Glas: In vielen Gastronomiebetrieben sieht man sie seit einigen Sommern: Die Ballon Gläser für fantastische Gin Cocktails. Was einst den Weintrinkern vorbehalten war, schickt sich mittlerweile auch in den Händen von Gin-Liebhabern. Das bauchige Glas mit langem Stil eignet sich bestens für diverse Gin Tonics. Es sieht nicht nur schick aus, es hat auch den Vorteil, dass darin sehr viel Platz ist. Und es versprüht immer einen Hauch mediterranes Lebensgefühl, denn die Ballon-Gläser, auch Copa-Gläser genannt, erfreuen sich vor allem in Spanien großer Beliebtheit. Gin Mare beispielsweise bietet, passend zum eigenen Gin, attraktive Ballon-Gläser an. Das renommierte Weltunternehmen Riedel hat die Ballon-Form etwas abgewandelt und schafft Gin Tonic Gläser mit High-End-Optik.
Ein Gin Tonic Glas, nur eben nicht aus Glas
Dabei muss es gar nicht immer ein Trinkgefäß aus Kristall- oder Bleiglas sein, wenn es darum geht, stilvoll einen Gin Tonic zu präsentieren. Neueste Trends setzen auf: Ton. Vielleicht denken jetzt einige an die Töpfer-Kreationen auf einem Kunsthandwerksmarkt. Doch die Macher haben sich bei dem Material etwas gedacht. Hier überwiegen zwei Vorteile: Keramik, dessen Bestandteil Ton ist, hält die Temperatur besser, also der Drink bleibt länger kalt. Zudem verhindert es, dass sich die Kohlensäure zu schnell verflüchtigt. Monkey 47 etwa setzt auf Ton-Gefäße. Ein wahrer Hingucker ist auch der Funky Pump Becher, der in Österreich für das gleichnamige Unternehmen in reinster Handarbeit produziert wird. Einen kleinen Wehmutstropfen jedoch haben die farbigen, teilweise auch tiefschwarzen, Gin Tonic „Gläser“ aus Keramik: Sie können die Optik des Drinks nicht richtig in Szene setzen. Geschmacksverstärkende Deko wie ein Rosmarinstrauch oder ein kräftig grünes Basilikumblatt kommen dann nicht so sehr zur Geltung. Aber was soll's, die Tonbecher selbst fangen schließlich den ein oder anderen neugierigen Blick ein und ziehen somit auch direkt Aufmerksamkeit auf ihren Inhalt.