Sherry
Sherry kommt aus Andalusien und ist ein verstärkter Weißwein, der mit Hilfe eines speziellen Reifeprozesses hergestellt wird. Entdecke die edlen Tropfen von Williams & Humbert und Lustau. Das Solera-Verfahren ermöglicht die gleichbleibende Qualität des Sherrys.
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Sherry: Ein Blick in die Geschichte
Bereits seit Jahrhunderten ist Westandalusien für seine Weinbaugebiete bekannt. Die ersten Formen von Sherry entstanden wahrscheinlich im 13. und 14. Jahrhundert. Zu dieser Zeit nahmen Seefahrer aus Andalusien den Wein aus der Region in Eichenholzfässern mit auf ihre Reise. 1587 erlag die spanische Flotte dem britischen Freibeuter Francis Drake und seinem Gefolge. Der Engländer kaperte mehrere tausend mit Sherry befüllte Fässer und verfrachtete diese nach London. Am englischen Hof fand die Spezialität aus Andalusien großen Anklang. Man vermutet sogar, dass die Engländer das Wort Sherry einführten, da sie die damalige Bezeichnung Jerez nicht aussprechen konnten.
Der Begriff Sherry ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung, die ausschließlich für Weine verwendet werden darf, die aus den Gebieten rund um die andalusischen Städte Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María stammen. Die Rebfläche D.O. Jerez erstreckt sich über circa 10.000 Hektar. Hunderte von Kellereien stellen hier pro Jahr mehr als 50 Hektoliter Rebensaft her. Vor Ort eignen sich Boden und Klima hervorragend für den Anbau von Wein. Die Durchschnittstemperatur liegt bei 17,5 Grad Celsius und der Regen ist meist nicht mehr als 75 Tage zu Besuch. Bis ins 19. Jahrhundert wurden viele verschiedene Traubensorten angebaut. Heute werden 94% der Fläche mit den Rebstöcken der Palomino-Fino-Traube bewirtschaftet. Dazu gesellen sich die Sorten Pedro Ximénez und Moscatel. Aufgrund ihrer üppigen Süße werden die Traubensorten meist als Verschnittweine eingesetzt und damit die jeweilige Geschmacksrichtung des Sherrys gesteuert.
Ein Überblick über die unterschiedlichen Sherry Sorten
Die trockenen Sorten
- Fino: Der Fino-Sherry ist trocken und reift für mindestens drei Jahre nach dem Solera-Verfahren unter einer Schicht von Flor. Charakteristisch für diese Sorte ist die angenehme Mandel-Note.
- Manzanilla: Auch der Manzanilla zählt zu den Finos. Da die Rebstöcke in der Nähe des Atlantiks wachsen, hat diese Sorte einen angenehm salzigen Geschmack.
- Amontillado: Amontillado zählt ebenfalls zu den Finos und ist ein intensiver Sherry. Der Tropfen reift zunächst unter der Florschicht und anschließend mit Luftkontakt.
- Oloroso: Oloroso Sherrys durchlaufen den Reifeprozess ohne eine Florschicht und kennzeichnen sich durch ein feines Nussaroma.
Die halbtrockenen Sorten
- Golden: Der leicht süßliche Geschmack wird hier durch die Zugabe von Pedro Ximénez Sherry oder Moscatel Weinen erzielt.
- Medium: Diese Sorte wird mit Pedro Ximénez Sherry gesüßt und erhält dadurch einen ganz besonderen Geschmack.
Die süßen Sorten
- Pedro Ximénez: Pedro Ximénez zählt zu den süßesten Sherry-Sorten überhaupt. Das Aroma kennzeichnet sich durch Noten von getrockneten Früchten und Nüssen.
- Cream: Diese Sorte entsteht durch die Kombination von Pedro Ximénez Sherry mit trockenem Oloroso Sherry.
Wie wird Sherry am besten genossen?
Meist wird Sherry als Aperitif oder Speisebegleiter in einem Weinglas serviert. Die süßen Sherry-Sorten passen sehr gut zu deftigem Käse oder als Dessertwein zu Nachspeisen. Fino-Sherrys werden in der Kombi mit gegrilltem Fisch oder Meeresfrüchten zu einem Gourmet-Highlight. Der Oloroso-Sherry passt hervorragend zu Wild und Käse. Wie du siehst, kann Sherry unheimlich vielfältig eingesetzt werden.