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Fragen & Antworten rund um Weißwein
Junge, leichte Weißweine sollten zwischen 9 und 11 Grad genossen werden, mittelkräftige bei 10-12 Grad und kräftige Weißweine bei 12-14 Grad.
Weißweine können ihr volles Aroma erst bei kühler Temperatur entfalten. Ist der Weißwein zu warm oder auch zu kalt, kann er seine Aromenstoffe nicht entfalten und verliert damit an Geschmack.
Prinzipiell gilt, je mehr Luft in der Flasche ist, desto schneller kann der Wein oxidieren. Daher sollte eine angebrochene Weißweinflasche auch unbedingt stehend und gut verschlossen im Kühlschrank gelagert werden, da so die Weinoberfläche geringer und damit weniger Luft ausgesetzt ist. Sollten ¾ der Flasche noch gefüllt sein, so hält sich der Weißwein ca. 3-5 Tage im Kühlschrank. Bei einer halben Flasche kann der Wein 2-3 Tage und bei ¼ ca. einen Tag gelagert werden.
Weißwein wird aus dem Saft der Trauben (Mostgärung) gekeltert, während Rotwein aus der Maische (Maischegärung) – einem Gemisch aus Traubensaft, Fruchtfleisch und Schalen – hergestellt wird.
Als lieblicher Weißwein wird ein Wein bezeichnet, welcher einen Restzucker von 18 bis 45 Gramm aufweist und daher zu den süßeren Weinen zählt.
Trockene Weißweine haben einen geringen Restzuckergehalt von ca. 4 Gramm.
Weißwein kann sowohl aus weißen, als auch aus roten Trauben hergestellt werden, die von den Weinreben gelesen und nach Qualität sortiert und entstielt werden. Die Trauben werden gepresst und der gewonnene Traubensaft – auch Most genannt – wird in Edelstahltanks fermentiert. Bei der Fermentierung wird der Zucker durch Hefebakterien in Alkohol umgewandelt. Dieser Prozess wird je nach gewünschtem Süßegrad vom Winzer beeinflusst, indem er zu dem entsprechenden Zeitpunkt gestoppt wird. Dadurch entstehen die unterschiedlichen Weinsorten, wie „lieblich“ oder „trocken“.