Rochelt

Rochelt Schnäpse aus Tirol sind mittlerweile weltbekannt. Sicherlich gehören diese Schnäpse nicht zu den günstigsten ihrer Art. Wer jedoch bereit ist, den Preis zu bezahlen, erhält ein einzigartiges Produkt, welches, wie die Mirabelle, die Quitte im Flachmann oder das Miniaturset Julia, sofort zu überzeugen weiß.

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Rochelt Wachauer Marille 50% vol. 0,70l

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Rochelt Annia's Gin 50% vol. 0,35l

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Rochelt Wachauer Marille 50% vol. 0,35l

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Rochelt Williamsbirne 50% vol. 0,70l

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Rochelt Schnapsglas 6er Karton

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174,90 €
Rochelt Miniaturset Annia Edelbrand 7 x 0,04l

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194,90 €
Rochelt Mirabelle 50% vol. 0,70l

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272,90 €
Rochelt Miniaturset Julia Edelbrand 7 x 0,04l

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Rochelt Wachauer Marille 50% vol. 0,10l Flachmann

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78,90 €
Rochelt Miniaturset Teresa Edelbrand 7 x 0,04l

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Rochelt Wachauer Marille Geschenk-Set 50% vol. 0,70l

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Rochelt Der Inntaler (Williams-Quitte-Himbeere) 50% vol. 0,70l

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(407,00 € / 1 Liter)

284,90 €
Rochelt Williamsbirne 50% vol. 0,10l Flachmann

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Rochelt Mirabelle 50% vol. 0,35l

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(482,57 € / 1 Liter)

168,90 €
Rochelt Gravensteiner Apfel 50% vol. 0,70l

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(342,71 € / 1 Liter)

239,90 €
Rochelt Schnapsglas 6er Karton mit Farbrand

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175,90 €
Rochelt Waldhimbeere 52% vol. 0,35l

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409,90 €
Rochelt Rote Williamsbirne 50% vol. 0,35l

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Rochelt Waldhimbeere 52% vol. 0,10l Flachmann

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Rochelt Wachauer Marille Geschenk-Set 50% vol. 0,35l

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Rochelt Der Inntaler (Williams-Quitte-Himbeere) 50% vol. 0,35l

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Rochelt Weichsel 50% vol. 0,70l

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Rochelt Wildpflaume Piemont 50% vol. 0,35l

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(571,14 € / 1 Liter)

199,90 €

Rochelt: Vom Hobbybrenner zum Meisterbrenner

Günter Rochelt nahm sich Zeit. Sowohl für die Menschen als auch für seine Arbeit und seine Produkte. In seinen jungen Jahren absolvierte Günter Rochelt eine Ausbildung zum Koch und schloss seine Lehrjahre mit einem Hoteldiplom in Lausanne ab. Diese solide Grundausbildung ergänzte sich wunderbar mit seiner lebenslangen Liebe zum kulinarischen Genuss, zum guten Essen, zum schönen Wein und zu seinen eigenen Produkten. Auf die ersten Brennversuche Anfang der 1970er Jahre mit der Tiroler Vogelbeere – damals noch gemeinsam mit seinem Bruder Dietmar – folgten zwanzig Jahre Erfahrung mit dem Umgang unzähliger Früchte als Hobbybrenner. Das Obst stammte anfangs aus den großen Obstgärten der Familie, später – nach Gründung der Brennerei - wurde es in Anbaugebieten der Steiermark, der Wachau oder des Burgenlandes sowie weiter entfernter Gegenden wie Finnland (Wilde Vogelbeeren) oder Sizilien (Orangen) geerntet. Zahlreiche Brennversuche (anfangs in der Garage des Cousins) dienten dazu, Erfahrungen zu sammeln und aus Fehlern zu lernen. Nach dieser Devise wurde die Qualität der Schnäpse immer besser und Rochelts Berufung auf die alte Tiroler Schnapstradition des starken und aromadichten Schnapses immer lebendiger.

Um erfolgreich zu sein, braucht es wie überall nicht nur Ehrgeiz, Können und Visionen, sondern noch die eine oder andere Komponente des Schicksals. Dazu gehörten in Rochelts Fall seine Familie und seine zahlreichen Freundschaften aus der Welt der Gastronomie. Unter diesen, bei Eckart Witzigmann, Heinz Winkler oder Alfons Schuhbeck, sowie dutzenden weiteren Bekannten, breitete sich der Ruf Rocheltscher Schnäpse zuerst aus: „Sowas gibt's einfach sonst nirgends. Da musst du unbedingt mehr machen.“ Aus Hobby und Berufung wurde so letztlich ein Beruf und ein Betrieb. Was dann von Günter Rochelt im Alter von 49 Jahren begonnen wurde, ist heute eine Schnapsbrennerei, deren Produkte – auch dank eines genial-traditionellen Designs – auf den ersten Blick zu erkennen sind. Heute wird das Unternehmen von Günter Rochelt's Schwiegersohn Alexander Rainer geführt, der tatkräftige Unterstützung von Günters Frau Daniela und den Töchtern Julia, Annia und Teresa bekommt.

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Die Qualität der Tradition

Anliegen der Brennerei Rochelt war es, die Kultur des Schnapsbrennens aus der bäuerlichen Tradition aufzugreifen und weiterzuentwickeln. Der „Kasteler“, also jener Schnaps, der in den Bauernstuben der Tiroler Bergtäler als Hausmittel gegen Krankheit und Einsamkeit wohltätige Wirkung entfaltete, diente Rochelt dabei als Vorbild für seine eigene Tätigkeit. Ehrlich und stark mussten die Schnäpse sein, die in der Brennerei in Fritzens seit den späten achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts destilliert werden.

Dass die Bedeutung des Obstes für den Schnaps mittlerweile außer Streit steht, hat viel mit der konsequenten Philosophie und der kompromisslosen Arbeitsweise der Brennerei am Ufer des Inn zu tun. Damals wie derzeit werden weder Kosten noch Mühen gescheut, um an ausgesuchtes und bestes, in jedem Fall vollreifes und aromatisch auf dem Höhepunkt sich befindendes Obst zu kommen. Es kommt aber auch vor, dass es von einer bestimmten Sorte in schlechten Erntejahren keinen Schnaps gibt. Dies leistet sich auch der neue Chef im Hause Rochelt: „Wenn das Obst nicht gut ist, dann gibt’s halt diesen Jahrgang von dieser Sorte einfach nicht“.

Konsequent wie in keiner anderen Brennerei arbeiten die Chefs der Tiroler Schnapsbrennerei mit den Jahrgängen. Kein Schnaps verlässt das Haus, ohne zumindest eine dreijährige Reifezeit hinter sich zu haben. Noch besser ist es, wenn die Reifezeit länger dauert und der Schnaps schon einen ersten Höhepunkt erreicht hat. Das ist von Frucht zu Frucht differenziert zu beurteilen, aber grundlegend gilt, dass Schnaps der Rocheltschen Art nichts zu verlieren hat, also weder Aroma abbaut noch ins Belanglose kippt, sondern tendenziell von Jahr zu Jahr an Körper, Dichte und Komplexität zulegt.

Einige Highlights aus unserem Sortiment von Rochelt:

  • Rochelt Gewürztraminer: Rochelt verwendet für seinen Edelbrand die ganzen frisch geernteten Trauben aus dem heimatlichen Tirol. Nach einer zweifachen Destillation gönnt man dem Brand sage und schreibe 8 Jahre Zeit, ihr volles Aroma in Glasballons auszubauen. Das Resultat ist sortenreine Harmonie pur, leicht und voller Fruchtfülle.
  • Rochelt Wachauer Marille: Die besten Marillen aus der Wachau – dem österreichischen Obstbaugebiet an der Donau – werden von Rochelt sortenrein zu einem Edelbrand höchster Qualität veredelt. Hochkonzentrierte Fruchtnoten, delikate Kräuterwürze und eine dichte, komplexe Textur geben dem Edelbrand sein schier ungeheures und einzigartiges Volumen.
  • Rochelt Der Inntaler (Williams-Quitte-Himbeere): Im Inntal werden die Früchte aus der Südsteiermark, Oberösterreich und den Karpaten veredelt. Der Cuvée wird zweimal destilliert und das Herzstück darf anschließend mindestens fünf Jahre in Glasballons lagern. Blumige Noten vereinen sich mit den saftigen Früchten.
  • Rochelt Schwarzer Holunder: Ein Aroma wie bei einem Spaziergang durch einen Laubwald im Herbstregen. Der Schwarzer Holunder bringt viel Würze und dunkle Frucht mit sich. Der Holunder aus Niederösterreich wird mindestens acht Jahre im offenen Glasballon gereift. Rund 55 Kilogramm Beeren benötigt Rochelt für einen Liter des ungefilterten Destillates.
  • Rochelt Annia's Gin: Äußerst mild und angenehm zu trinken. Der Annia’s Gin war eine Geburtstagsüberraschung des Schnapsbrenners an seine Ehefrau. Mit den Lieblingsdestillaten, dem Gravensteiner Apfelschnaps und dem Wacholder entwickelte Rochelt einen vielschichtigen und bittersüßen Gin.

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