Holunderlikör
Süß, fruchtig, elegant: In jeder Holunderbeere steckt der unverfälschte Geschmack der Natur. Ein Gläschen Holunderlikör gilt als besonders verführerischer Genuss. Ob pur getrunken oder gemixt mit Prosecco - der Holunderlikör begeistert mit floralen Noten sowie herb-frischen Anklängen und wird nicht nur in der heißen Jahreszeit gerne konsumiert. Wer könnte dieser beliebten Spezialität schon widerstehen? Im Weisshaus-Shop findest du ausgewählte Holunder-Liköre in erstklassiger Qualität, die dich begeistern werden, wie etwa den Walcher Holunderblütenlikör – der Klassiker schlechthin - oder Edinburgh‘s Elderflower Gin Liqueur
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Welche Holundersorten sind am besten für Holunderlikör geeignet?
Der Schwarze Holunder, auch als Holderbusch, Flieder oder Holler bekannt, ist eine in Mitteleuropa beheimatete Strauchart. Die genügsame Pflanze kann bis zu elf Meter hoch werden und weist dichte Verzweigungen auf. Ihre Blüten und Beeren verströmen einen markanten Duft, der verlässlich den beginnenden Frühsommer ankündigt. Die traubenähnlichen Fruchtstände des Holunderstrauches sind erst im September oder Oktober erntereif. Holunderbeeren reagieren empfindlich auf Feuchtigkeit und sind höchst anfällig für Fäulnis. Aus diesem Grund darf die Ernte nur bei trockenem Wetter erfolgen. Der Holunder findet vor allem in der Lebensmittelbranche vielfach Verwendung und wird zur Gewinnung von Tee oder Saft herangezogen. Auch zahlreiche bekannte Destillerien schätzen das unverkennbare Aroma der Holunderbeere.
Destillate aus schwarzen Holunderbeeren sind äußerst aromatisch und werden von einer sanften, fruchtbetonten Würze begleitet. In einigen Regionen wird allerdings nicht der schwarze, sondern der rote Holunder destilliert. Dieser ist geschmacklich nicht ganz so intensiv und lässt zudem das typische Holunderaroma vermissen. Die meisten Destillerien verwenden frische Früchte, die in Handarbeit geerntet werden. Die Qualität der eingesetzten Rohstoffe beeinflusst maßgeblich den finalen Geschmack des Holunderlikörs. Sortenreine, gesunde und vollreife Früchte, die möglichst schonend verarbeitet werden, garantieren beste Ergebnisse.
Holunderlikör: Vom Strauch bis ins Glas
Die Herstellung eines Holunderlikörs erfordert neben Fachkenntnis und Zeit auch handwerkliches Geschick. Holunderbeeren müssen zunächst händisch gepflückt und sorgsam von ihren Stängeln getrennt werden. Für eine Flasche Holunderlikör werden mehr als 30 Kilogramm Beeren benötigt. Um das Aroma der reifen Früchte bestmöglich zu erhalten, sollte das Maischen und Vergären rasch erfolgen. Nach der kontrollierten Gärung, die mehrere Tage in Anspruch nimmt, erfolgt der nächste wichtige Schritt - die Destillation. Ein sensibler Prozess, der nur von erfahrenen Brennmeistern durchgeführt werden darf. Die vergorene Maische wird äußerst behutsam und schonend gebrannt. Eine zweifache Destillation in großen Kupferkesseln verleiht dem Holunderlikör seinen unverwechselbaren Charakter. Danach muss das junge Destillat für einige Monate oder Jahre ruhen, bis eine optimale Reife erreicht wird. Ein langer Prozess, der einen vollendeten Trinkgenuss gewährleistet und den ausgezeichneten Geschmack der Holunderbeere perfekt in Szene setzt!
Was genau ist eigentlich ein Likör?
Liköre erfreuen sich steigender Beliebtheit und werden besonders gerne als Aperitif oder Digestif genossen. Darüber hinaus veredeln sie spritzige Cocktails und finden auch beim Kochen oder Backen häufig Verwendung. Doch welche Anforderungen muss eine Spirituose erfüllen, damit sie als Likör bezeichnet werden darf? Liköre benötigen einen Zuckergehalt von mindestens 100 Gramm pro Liter. Ihr Alkoholgehalt liegt meist zwischen 15 und 40 Prozent - es gibt jedoch Ausnahmen. Liköre können aus zahlreichen unterschiedlichen Bestandteilen bestehen, sie enthalten jedoch vier essenzielle Grundzutaten: Zucker, Wasser, Alkohol sowie aromatische Frucht- oder Pflanzenextrakte. Einige Destillerien stellen ihre erlesenen Spirituosen nach alten, streng geheimen Rezepten her, die sich seit Generationen im Familienbesitz befinden.