Brombeerlikör
Beim Spaziergang siehst du sie, im Garten hast du sicherlich auch viele und überhaupt ist sie ein echter Alleskönner: die Brombeere. Ob Saft, Gelee oder als Tafelobst, die Früchte lassen sich zu allerhand Köstlichkeiten verarbeiten. Im Hause Prinz setzt man bei der Likörkreation auf wilde Brombeeren und Chambord kreiert aus der Brombeere gemeinsam mit Cognac und anderen Beeren eine wahrlich königliche Kreation.
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Stacheliges Vergnügen: die Brombeerpflanze
Gut, zugegebenermaßen ist nicht jeder Hobbygärtner erfreut, wenn sich ein Brombeerstrauch unaufhörlich im Garten ausbreitet. Denn hat man einmal die Brombeere im Beet, wird man sie so schnell nicht wieder los. Die Pflanze ist robust und stellt nicht sonderlich hohe Ansprüche. Gerne darf der Standort sonnig sein, dann wachsen die Früchte besonders gut heran. Wie so viele unserer beliebten Beeren- und Obstsorten zählt auch die Brombeere botanisch gesehen zu den Rosengewächsen und reiht sich somit in eine Riege mit Äpfeln, Erdbeeren, Pflaumen und Mandeln. Bis zu drei Meter hoch kann ein Brombeerstrauch werden, als Kletterpflanze, wie die Brombeere eine ist, entsteht dann so manch botanischer Irrgarten voller Verzweigungen. Nur die tief dunklen, fast schwarzen Früchte tragen das volle Aroma in sich und sind nach der Ernte reif für ihre weitere Bestimmung.
Brombeerlikör: vom Strauch in die Flasche
Zur Herstellung von Brombeerlikör werden sowohl die wilden Beeren als auch die kultivierten Brombeeren genutzt. Letztere haben den Vorteil, dass sie als Spalier gebunden in überschaubarer Höhe wachsen und so die Ernte etwas einfacher ausfällt. Die wildwachsenden Brombeeren wiederum haben einfach mehr Aroma, dafür sind die Früchte aber deutlich kleiner, sodass es mehr Beeren für das Kilo Ernte braucht. Die Ernte beginnt für gewöhnlich Ende Juli und reicht bis in den September hinein. Phasenweise können auch im Oktober noch die dunklen, reifen Früchte vom Brombeerstrauch gepflückt werden. Bei gezüchteten Brombeeren wird zudem versucht, auch spätreifende Sorten anzubauen, um so die Erntephase zu verlängern.
Um aus der Frucht schließlich den schmackhaften Brombeerlikör herzustellen, gibt es zwei gängige Verfahren. Zum einen kann man die Früchte mazerieren, also in Alkohol einlegen, sodass sich die Aroma- und Farbstoffe aus der Frucht in den Alkohol absetzen. Es gibt auch die Möglichkeit, Brombeeren zu destillieren. Der klassische Werdegang ist ähnlich anderen Destillaten: Zerkleinern, Maische, Fermentieren, Destillieren. Auch der Trester, also die festen Reste, die beispielsweise bei der Saftherstellung übrig bleiben, kann destilliert und so zu Brombeerbrand veredelt werden.
Brombeerlikör: ein Überblick über unser Sortiment
- Aus der österreichischen Edelbrennerei Thomas Prinz beispielsweise stammt die Prinz Wilde Brombeere. Der Likör kommt mit angenehmen 15 Volumenprozenten Alkohol in die Flasche und kombiniert quasi zwei Herstellungsverfahren. Im Hause Prinz wird dafür Brombeersaft gepresst und ein Brombeerdestillat gebrannt. Anschließend werden beide Einzelzutaten miteinander vermählt und es entsteht der herrlich fruchtige, leicht herbe Likör.
- Aus Frankreich stammt der Chambord Brombeerlikör, eine ganz besondere Kreation mit Brombeeren. Diese, sowie Himbeeren, Vanille, Zitronenzesten, Honig und Kräutern, werden in einem aufwändigen Prozess zusammen mit Cognac zu diesem edlen Fruchtlikör verarbeitet.
- Ein halbes Kilo Früchte wiederum stecken in jeder Flasche Vedrenne Liqueur Creme de Mur, ebenfalls eine erlesene Kreation aus Frankreich. Hier schmeckt man die volle Kraft der wilden Brombeeren. Im Übrigen lassen sich alle Brombeerliköre bestens pur trinken. Wer mag, gerne gekühlt. Und auch über Eis, geschäumtem Brie (ja, etwas ausgefallen, aber wirklich interessant) und Puddingspeisen macht sich ein Schuss Brombeerlikör bestens.